Na dann lies mal das:
"Gegner des Schächtens kritisieren, dass die Bewusstlosigkeit des Tieres nicht sofort eintritt, da die Blutversorgung des Gehirns auch durch nicht durchtrennte Gefäße im Bereich der Wirbelsäule und des tiefen Nackens erfolgt, und verweisen auf manche Video-Aufnahmen geschächteter Tiere, die einen teilweise mehrminütigen Todeskampf durchleben, obwohl sichtbar die Luftröhre und Halsschlagadern durchtrennt wurden. Eine sofortige Bewusstlosigkeit sei daher beim Schächten nicht automatisch gegeben, was darauf zurückzuführen sei, dass der Ausblutungsprozess eine gewisse Zeit benötigt. Auch sei ein Beharren auf das Schächten ohne vorherige Betäubung mit dem Hinweis auf das erforderliche Ausbluten nicht überzeugend, da ein betäubtes Tier in gleicher Weise ausblutet wie ein nicht betäubtes. Außerdem würden auch beim besten Ausbluten immer noch Blutrückstände im Fleisch bleiben, so dass dieses Argument angezweifelt werden kann."
und schau mal hier:
http://youtu.be/n1seP_nNN7AImmer eine Frage, wonach man sucht.
Aber zum Kern der Frage. Wenn man davon ausgeht, dass sich der Mensch im Allgemeinen auch ethisch weiterentwickelt (wenn auch langsam) so frage ich jetzt, warum man zulassen sollte, das diese Entwicklung durch eine zu strenge Auslegung von Religionspflichten gehemmt werden darf.