Hallo, herzliche Grüße an Alle ... nach einer aufregenden, sagenhaft tollen Reise, sind wir wieder gut gelandet. Was uns jetzt am meisten fehlt, sind die herrlichen Landschaften und Farben von Marokko.
Eigentlich sind wir geplättet von den Wüstenlandschaften Südmarokkos, ist ja wirklich unglaublich und ohne zu übertreiben, ein Vergleich mit den Nationalparks im Westen der USA ist erlaubt.
Mein lieber GG und ich, wir haben zusammen 800 Fotos gemacht ... aber keine Sorge, ich stelle nur ein paar hier rein

Am aufregendsten für uns war die Fahrt mitten in die schwere Unwetterzone am 25.5. in der Gegend von Erfoud und Merzouga. Wir haben zwar unbeschadet, doch mit wackeligen Knien noch Erfoud erreicht, doch danach ging es dann nicht mehr weiter, weil sich die kleine Straße nach Rissani in einen reissenden Fluss verwandelt hatte. Die Polizei hatte bereits morgens um 05.00 die Straßen gesperrt, sodaß wir zum Hotel zurückmussten und erst gegen Mittag Richtung Zagora weiterfahren konnten. Merzouga fiel für uns aus und wir waren entsetzt über die Nachrichten, die nach und nach bekannt wurden. Noch im Hotel in Erfoud trafen wir auf italiensche Reisende, die in Merzouga festsaßen und miterlebten, wie ringsrum die Lehmbauten im Wasser versanken, die Touris selber sassen in ihrem Jeep fest, bis zu den Hüften vom Schlamm umspült und haben Todesängste ausgestanden.
Wir sahen am Jeep, dass die Schlammmassen Fensterhöhe erreicht hatten. Es muss schrecklich gewesen sein für die Menschen dort. Auch dazu einige Fotos von mir.

Uns persönlich hat am besten die Landschaft um Tafraout gefallen. Wir sind dort 2 Tage länger geblieben, nur um morgens und abend noch etwas in dieser Ecke wandern zu können und es war in dieser Gebirgslandschaft mit den riesigen rosa Granitblöcken ein unglaubliches Erlebenis. Am schönsten war der Ausflug mit einem Jeep über das Gebirge hinweg in die Schlucht von Ait Mansour und eine Wanderung zum dem Dorf Gdourt (südöstlich von Tafraout.

Eine fantastische Reise !!!

Hier 2 Fotos aus dem Jardin Majorelle in Marrakesch für SIRI






Das Unwetter braut sich zusammen, auf der Strecke nach Erfoud




Der Sandsturm hinter Erfoud



20 Minuten später:


Was nun?



Der nächste Vormittag Richtung Zagora


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Endlich wieder blauer Himmel über Tafraout