Hallo et

Antwort auf:
Ende der Diskussion.


6 x hast du´s benutzt. Das ist 1 x mehr als ddB am Tag beten geht. Und erfüllt den gleichen Sinn.
Wenn du nicht diskutieren willst, lass es doch einfach. Oben rechts das kleine Kreutz benutzen. Wenn doch: LIES WEITER

Grass z.B. fand ich gut. Wenn einer die Wahrheit sagt, wird er auch in Deutschland zerrissen. Für mich sind es im Moment die USA und Israel, die die meisten/schlimmsten Kriege seit 1945 schüren.

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Auch Anbeter des Fußball-Gottes in ihrer Vereins-Sekte bekämpfen Fanatiker, die zwar an den gleichen Fußball-Gott glauben, aber sich in einer anderen Vereins-Sekte sammeln, mitunter mit Gewalt.


Eine Sekte ist solange eine Sekte, bis sie mehrheitsfähig ist. Dann ist es eine Religion/Weltanschauung.

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Selbst Gläubige an den "Gleichen Herrn Gott" wie hier in Europa haben sich jahrhundertelang deshalb totgeschlagen - für ihren organisierten Gottes-Glauben.


Da gebe ich dir nur z.T. Recht. Für den kleinen Krieger mag es um Gott gegangen sein (vielleicht, wir können ihn heute nicht mehr befragen). In Wirklichkeit ging es immer um Machtansprüche, Gebietsansprüche oder ganz private Fehden, für die Menschen wie du und ich geopfert wurden.
P.S. Ich werde mir den Film demnächst in Ruhe ansehen, obwohl der an meiner Meinung genauso wenig ändert, wie die Koranübersetzung, die ich gerade versuche ein zweites Mal mit Anleitung zu lesen. Dazu eventuell ein anderes Mal mehr.

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Je mehr sich Menschen mit einer Glaubens-Gruppe identifizieren, umso fanatischer und gewalttätiger bekämpfen sie alle und alles, was ihre Identifikation angreift.


Mit dem richtigen „Führer“ hast du Recht. Das gilt allerdings nicht nur für Religionen, sondern für alle gleichgerichteten Gesellschaftssysteme. Ich habe es in einem anderen Thread schon mal angesprochen. 1967 fand in Kalifornien ein Experiment unter dem Name „The third Wave“ statt. Der in Deutschland 2008 gedrehte Film „Die Welle“ von Regisseur und Drehbuchkoautor Dennis Gansel mit Jürgen Vogel als Hauptdarsteller auf Grundlage eines 1981 geschriebenen Romans von Morton Rhue greift auf dieses Experiment zurück.
(Ich hoffe jetzt alle Quellenangaben ordentlich gemacht zu haben, damit Josi nicht gleich wieder auf den Tisch springt.)
Es geht um ein Sozialexperiment, welches die Entstehung gesellschaftlicher Strukturen beweisen sollte. (Auch ohne Gott entsteht Fanatismus.) Und ein Mitglied dieses Forums hat einmal die Frage gestellt, ob es denn weniger Kriege auf diesem Planeten gegeben hätte ohne Religionen.
Keiner hat darauf geantwortet. Ich finde diesen Ansatz auf den Punkt getroffen. Alle diese Kriege hätten genauso stattgefunden! (Ende der Diskussion?)

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…alle Abweichler zu vernichten versuchen.


Sehe ich anders, ich habe z.B. von Najib auf direkte Fragen vernünftige Antworten bekommen, ohne dass er missionierend auf mich einwirkte.

Wenn jemand mein Land bereist, weil es dort billig und warm ist, dann anschließend darüber herfällt, um es mit jedem Satz in den Dreck zu ziehen, würde ich sehr wahrscheinlich auch sauer reagieren. Ich kann nicht einerseits die Eigentumsfrage in den Vordergrund stellen, um dann anschließend in meinen Mercedes/Maserati/whatever zur Arbeit zu fahren. So wie es einige Forumsmitglieder hier machen den dicken Maxe in Marokko machen, um dann später alles in den Dreck zu ziehen, solche Widersprüche werden nun mal sogar von 5 x täglich betenden Bauern als solches erkannt.

So, so die Sahra hat es dir angetan. Wenn du dann so tief kommunistisch überzeugt bist, dann weißt du sicherlich, dass dieser am Ende siegt. Also…
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Manche wissen und warten.

…warte.
Ich allerdings denke, dass auch dieses über deine Lebensmöglichkeiten hinausgeht und ein Leben nach dem Tode gibt es bekanntlich nicht. Somit wird der Beweis zu deinen Lebzeiten nicht mehr erfolgen.

(alle folgenden Quellen sind: Das Manifest der kommunistischen Partei.)
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Ein Gespenst geht um in Europa

Lass uns darüber reden. (Es sei denn du bist standhaft geblieben…
Ende der Diskussion.
Und hast das Kreutz oben rechts benutzt.)


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Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.

Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt.


Aha, also nicht der 5 x betende Bauer ist dein Feind, sondern derjenige, der sich dessen Arbeitskraft zu eigen macht und daran verdient.

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Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine höchst revolutionäre Rolle gespielt.
Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört.
...
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen,
den Poetenl, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis seinen rührend-sentimentalen Schleier abgerissen und es auf ein reines Geldverhältnis zurückgeführt.

Wie sie das Land von der Stadt, hat sie die barbarischen
und halbbarbarischen Länder von den zivilisierten, die Bauernvölker von den Bourgeoisvölkern, den Orient vom Okzident abhängig gemacht.

Aber die Bourgeoisie hat nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden - - die modernen Arbeiter, die Proletarier.

Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat hinab, teils dadurch, dass ihr kleines Kapital für den Betrieb der grossen Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den grösseren Kapitalisten erliegt, teils dadurch, dass ihre Geschicklichkeit von neuen Produktionsweisen entwertet wird. So rekrutiert sich das Proletariat aus allen Klassen der Bevölkerung.

Auf dieser Stufe bilden die Arbeiter eine über das ganze Land zerstreute und durch die Konkurrenz zersplitterte Masse. Massenhaftes Zusammenhalten der Arbeiter ist noch nicht die Folge ihrer eigenen Vereinigung, sondern die Folge der Vereinigung der Bourgeoisie, die zur Erreichung ihrer eigenen politischen Zwecke das ganze Proletariat in Bewegung setzen muss und es einstweilen noch kann. Auf dieser Stufe bekämpfen die Proletarier also nicht ihre Feinde, sondern die Feinde ihrer Feinde, die Reste der absoluten Monarchie, die Grundeigentnmer, die nichtindustrielle Bourgeoisie, die Kleinbürger.
Die ganze geschichtliche Bewegung ist so in den Händen der Bourgeoisie konzentriert; jeder Sieg, der so errungen wird, ist ein Sieg der Bourgeoisie.

Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter.

Diese Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politschen Partei, wird jeden Augenblick wieder gesprengt durch die Konkurrenz unter den Arbeitern selbst.


Hast du´s nicht nur gelesen, sondern auch begriffen?
Nicht der betende Bauer ist dein Feind.

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Kapitel 4: Stellung der Kommunisten zu den verschiedenen oppositionellen Parteien

Mit einem Wort, die Kommunisten unterstützen überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände.

In allen diesen Bewegungen heben sie die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die Grundfrage der Bewegung hervor.
Die Kommunisten arbeiten endlich überall an der Verbindung und Verständigung der demokratischen Parteien aller Länder.
Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!


Ich hoffe nur, dass das irgendwann auch die Sahra-Anhänger begreifen.
Was denkst du wohl, warum die Linken so viele Plattformen in ein und derselben Partei dulden?
Weil eine Teilung des Proletariats (Proletariat wie oben beschrieben, dazu gehört –Staunemann & Söhne- auch Najib ) dem eigentlichen Ziel der Kommunisten entgegenwirkt: Der Enteignung der Großgrundbesitzer, Kapitalisten und Imperialisten.

Was du hier in diesem Forum machst, ist proportional entgegengesetzt dem Ziel, das du angeblich verfolgst. Du gewinnst keine Verbündeten, indem du sie als dumm, rückschrittlich und unkultiviert beschimpfst und behandelst. Sie sind es nicht! Sie sind nicht dein Feind.

Und jetzt nur eine Frage, die ich gern von dir beantwortet hätte:
Würdest, du, wenn die (ich benutze jetzt Najibs Wortkreation) religiöse Fraktion aus diesem Forum sich eindeutig von religiösen Extremisten distanziert, deine Konfrontation in eine Diskussion umwandeln?
P.S. Falls du die Diskussionen bisher richtig gelesen hättest, würdest du die Antwort bereits kennen.

Antwort auf:
Nicht eine Religion gegen andere Religionen oder Atheisten, nicht Nord-Süd oder West-Ost ist für mich das Grundübel, sondern Arm gegen Reich, Macht gegen Machtlos. Solange wir uns gegenseitig bekämpfen, sind die wirklichen Machtigen sicher.
Dieses Zitat darf ich beutzen.

Gruß Katrin

P.S. Den muss ich noch mal loswerden: Verschiedene Schrankwände, die in dem selben Haus stehen, haben das selbe Ergebnis bei einem Flächenbrand:
Antwort auf:
There's nothing left to salvage, No one left to blame.
Billy Talent


Antwort auf:
when the rich wage war
is the poor who die

LP