Hallo Josi,
Esoteriker sind offen, freundlich, hilfsbereit und tolerant. Wissenschaftler sind verschlossen, fanatisch, geistig beschränkt und intolerant. Warum das so ist, sollen Psychologen und Soziologen herausfinden. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Menschen immer versuchen, alles und jeden in eine Schublade zu stecken. Wo das nicht funktioniert, werden sie nervös, ärgerlich und wütend."
Das sind wahre Worte und dieses Phänomen ist im Alltag als auch hier im Forum immer wieder zu beobachten. Warum Menschen versuchen "alles und jeden" in eine Schublade zu stecken, intolerant sind und wütend werden wenn dies nicht funktioniert, hat mit der Unverfügbarkeit und das wesentliche Nicht-Begreifen des Anderen, zu tun. Gemeint ist damit, dass diese Menschen die „Fremdheit“ und die "Andersartigkeit" nicht respektieren und Unterschiede aushalten können. Denn nur wenn man diese "Anderartigkeit und die Unterschiede aushält, ist es möglich, dass man dem Anderen, "dem Fremden" mit Würde und Respekt begegnet. Zu dem Wahrnehmen, Anerkennen und Verstehen des Anderen gehört auch dazu, dass man den Anderen, das Fremde nicht immer zu begreifen versuchen muss. Vielen Menschen macht es Angst wenn sie Fremden begegnen und sie nicht verstehen können, es „befremdet“ sie. Um mit dieser Angst vor dem Andersartigen umzugehen, versuchen sie wohl den anderen zu begreifen, um den Anderen einordnen zu können und mit dem Fremden und der Befremdung umgehen zu können. Dieses Begreifen und Verstehen, führt aber dazu, dass das Gegenüber mit Vorurteilen behaftet und als Anderer/Fremder konstruiert wird. Einen Menschen kann man aber nicht begreifen und durchschauen. Um einem Anderen Würde, Anerkennung und Respekt zukommen zu lassen, muss man eben seine Andersartigkeit würdigen ohne ihn zu begreifen. Die Menschen die dazu nicht fähig sind, das "Andersartige" und "Fremde" einfach hinzunehmen und zu würdigen, weil sie Angst davor haben und weil es sie befremdet, versuchen andauernd die "Anderen" in Schubladen zu stecken, merken aber dabei immer wieder, dass dieses in Schubladen-Stecken nicht funktioniert und werden deshalb nervös, wütend, aggressiv etc..
Eines der sichersten Merkmale für einen Querulanten ist die Verwendung von selbstgeschöpften Begriffen wie den "Religioten": darauf sind sie so stolz, von einer solchen Selbstschöpfung sind sie so überzeugt, daß sie glauben, es hätte diesselbe Wirkung wie "Marlboro, was sonst?". Sie sehen sich als Urheber einer unverwechselbaren Marke, eines "Brandings", das sie lustvoll jedem ins Fell drücken wollen, der ihnen über den Weg läuft und nicht gleich erkennt, wer hier der wahre Gottvater ist.
Das sind wieder mal so narzisstische Züge, die da hervor kommen. Sie halten sich für genial und erhaben, merken aber nicht wie lächerlich sie sind wenn sie mit immer den selben selbst erfunden Worten um sich schlagen und von ihren Menschen dafür belächelt werden..
LG