hallo

josi,

das mit dem stein setzt voraus, das gott der schwerkraft unterworfen ist. ansonsten ist es unsinn, weil tragen können was mit schwerkraft zu tun hat.

irgendwie kann man durch vermeintlich logische schlüsse alles begründen, man darf nur nicht dazu sagen, wo der trugschluss liegt.
schau dir mal die geschichte von achilles und der schildkröte an.
wikipedia
die klingt logisch, ist aber mit unseren täglichen erfahrungen keineswegs vergleichbar, da ihr ein grundlegender trugschluss zugrunde liegt.
solche paradoxien führen nicht weiter, da gott ja per definition, selbst wenn es ihn nicht gäbe, nicht den naturgesetzen unterworfen ist.
die naturgesetze kommen erst in's spiel, wenn er mit dem mensch interagiert.
dann muss es stimmen.
aber die frage, ob gott einen stein schaffen kann, den er nicht heben kann, um damit seine nichtexistenz zu beweisen, beweist zwar eine nichtexistenz, aber nicht die nichtexistenz gottes.
die schwerkraft gilt nicht für gott, deshalb ist es blödsinn ein paradoxon mit der schwerkraft zu begründen.
eine andere frage wäre, ob gott einen menschen so stark machen könnte, dass usw.
aber das wäre ja noch absurder.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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