Natürlich werden in der Kindheit wichtige Grundsteine gelegt, etwa das Urvertrauen/Urmisstrauen, das Bindungsverhalten etc, sowie auch Neurosen in der frühen kindlichen Entwicklung meist ihren Ursprung haben. Aber ab einem gewissen Alter, so um die Pubertät, spielen zunehmend äußere Einflussfaktoren eine Rolle und in der Phase der Pubertät werden weitere wichtige Grundsteine für die Identität gelegt.Hinzu kommen dann die gleichartigen Peergroups die den jungen Menschen in dieser Zeit mehr
Es ist viel zu vereinfacht, wenn man nur das Elternhaus für alles verantwortlich macht, man muss auch die gesellschaftlichen und institutionellen Mechanismen und Einflussfaktoren beachten wenn man darüber redet, wie es sein kann, dass Jugendliche falsche oder kriminelle Wege einschlagen. Sozialisation ist doch vielmehr als die Erziehung durch die Primärfamilie.
hallo choppy
also ich sehe schon den schwerpunkt in den ersten lebensjahren.
das kind hat bis ca. 3j zu 90% kein anderes umfeld als das zuhause,ich denke überwiegend mit der mutter.danach wird es zunächst auch nur schubweise in die weitere umwelt übergeben.ich denke bis dahin ist das meiste gelaufen.
mal ein anderer gedanke. wenn die gesellschaft nichts taugt. wie kann ein verantwortungsvoller mensch sein kind dieser gesellschaft übergeben.du merkst ich setzte die verantwortung der eltern sehr hoch an.
gesellschaftsformen haben wir nun so einige auf der welt,alle haben dieselben probleme.
vieleicht findet jemand etwas zur kriminalität, europa-skandinavien -afrika-australien -usa usw.
best regards
borgward