Original geschrieben von: khati
....Da wird in 1400 Jahren wohl mehr "verschütt" gegangen sein,
am Besten merkt man das, wenn man den Koran aufmerksam liest.


Hallo khati und wer sonst noch lesen will....

sicherlich bereichert uns die lektüre sogenannten "Heiliger Schriften". Dazu zählen auch werke wie Bibel, Talmud, Upanishaden oder auch Schriften moderner religionsgründer wie Ron Hubbard, Bhagwan und tausende andere. die tatsache allein, dass tausende religionen gegründet oder sich aus groß-sekten in klein-sekten abgespaltet haben, zeigt den ungläubigen, dass jeder sich seine religion machen kann.

hier liegt m.e. nun der unterschied zwischen autoritätshörigen jüngern, welche sich an schriften, wörter oder sonstige "heilige" klammern und denen, welche in ihrem eigenen erleben - und oft auch erleiden - sich ihren individuellen zugang zur spiritualität erarbeiten.

dieser individuelle weg führt - muss ja - zu eigenen erfahrungen führen, welche den anhängern autoritäter vorgaben fremd sind und bleiben. wer seiner sinne selbst nicht mehr herr ist, dem kann rituelle führung selbst aus jahrhunderte alten schriften und die gemeinschaft von leidensgenossen in vergleichbarer verfassung sehr wohl helfen, sich zu stabilisieren.

auch in kriegs und krisen-zeiten soll es sich ja leichter sterben, wenn der gläubige gott im marschgepäck trägt.

mit zunehmender bildung, zunehmendem wohlstand allerdings beschäftigen sich nur noch wenige mit sogenannten "heiligen schriften", weil andere hobbys attraktiver sind.

lg

et


http://www.nobydick.de

Wie Inquisitoren sich auf die Bibel
berufen Islamisten sich auf den Koran.