Antwort auf:
Manchmal erübrigt sich eine Diskussion allein schon dadurch, dass das Herz des anderen den Islam nun mal nicht akzeptiert, Allah (swt) seine Gründe hat, warum eben dieser Mensch die Botschaft nicht hören kann/darf (Wa allah ua3lam) und es dann auch nicht weiter Sinn macht diesemverständlich machen zu wollen,


Mit dieser Meinung könnten dann ja nur Moslime untereinander über ihren Glauben diskutieren. Eine Diskussion kann doch in diesem Fall nur funktionieren, wenn man sich nicht versteht, und über Gespräche dem anderen näher kommt, und dann lernt ihn zu verstehen.

Ich werde von Leuten hier mit denen ich zum ersten Mal ins Gespräch komme meistens am Ende gefragt, warum ich nach so langer Zeit noch nicht zum Islam übergetreten bin. Meine Antwort ist dann immer, ich kann meinem Gott nach so vielen Jahren nicht kündigen, um ihn dann (als Monotheist) aber wieder mit einem anderen Namen anzubeten.

Eine Frage die ich mir immer wieder stelle, und bis heute noch nicht genau beantworten kann: Hat ein Muslim gegenüber Andersgläubigen eine andere Erwartungshaltung, als beispielsweise ein Christ zu Moslimen in Bezug auf Toleranz in punkto Religionsfreiheit in seinem jeweiligen Land, oder ist das Glaubensmentalität, oder oder oder??

Antwort auf:
DEN anderen mit seiner Religion trotzDEM zu akzeptieren, obwohl man weiß, dass es bzgl. der Ansichten sehr sehr große unüberwindbare Differenzen gibt, ist die Herausforderung, der es sich zu stellen gilt.


In meinem Betrieb in Deutschland waren zu meiner Zeit als Geschäftsführer über 30% der Belegschaft Muslime. Es kamen da nie solche Fragen auf, oder wurde ein Moslim animiert zum christlichen Glauben überzutreten. Eher mit seinem Glauben respektiert.

Antwort auf:
Ich finde gerade die Diskussionen zwischen Menschen verschiedener Überzeugungen ganz interessant und auch bereichernd - mit der Vorraussetzung dass man immer mit Respekt den anderen gegenüber tritt. Es sollte nicht darum gehen den anderen von seiner Meinung zu Überzeugen, sondern sich mit anderen auszutauschen, zu akzeptieren und respektieren, dass es auch andere Meinungen und Überzeugungen gibt als die eigene auch wenn sie einem nicht gefällt. Grenzen hat das ganze natürlich.
Wenn jemand sich spottend über den Glauben anderer auslässt, dann zeugt das eher von jemanden, der weder respektiert noch die Absicht hat andere Ansichten kennen zu lernen sondern lediglich seine eigene vermeintliche geistige Überlegenheit kund tun möchte. Aber spott hat noch nie von geistiger Überlegenheit gezeugt selbst für einen Agnostiker oder Atheisten nicht.


So etwas liest man selten hier im Forum. Meistens nur Streitereien und Besserwisserei.