Ich habe neulich eine (finde ich) recht treffende Definition von Freiheit gelesen. Von wem die ist weiß ich leider nicht mehr.
Freiheit bedeutet nicht, alles machen zu können, was man will, sondern nichts machen zu müssen, was man nicht will.
Wie wahr! Am unfreiesten fühle ich mich immer, wenn Montagmorgen der Wecker klingelt und ich gegen meinem Willen den ganzen Tag mit Tätigkeiten verbringen muss, die ich mir freiwillig nie zumuten würde.
Und da kommt auch das Thema arm-reich wieder ins Spiel. Wer reich genug ist, kann es sich leisten, sich den angenehmen Dingen des Lebens zu widmen und unangenehme Tätigkeiten von weniger Reichen verrichten zulassen.
Mit dem Gedanken, dass dieses Leben nur eine Prüfung ist, lässt es sich einigermaßen aushalten. Ohne den Glauben daran könnte ich es nicht.


LG