Tatsache ist folgendes:

In der UNO wollten Muslime einbringen, dass Kritik am Koran und am Islam wie Rassismus und Fremdenhass behandelt werden soll. Die UNO hat dieses Ansinnen abgelehnt.

Die Freikirchenleute aber verhalten sich ähnlich. Jeder Querdenker wird ausgeschlossen.

Doch selbst die weltlichen Führer, wollen keine Kritik.

Im Jahr 2007 veröffentlichte die Berner Zeitung BZ einen Text von mir. "Psychiatrie in Kinderschuhen". Darin bemängelte ich folgendes Faktum. Die Assistenzärzte, welche zu uns in die Psychiatrie kommen, würden in ihrer Ausbildung kaum psychologische, gesprächsführende, psychiatrische und schon gar keine psychotherapeutischen Grundlagen vermittelt erhalten. Es sei so, wie wenn man einen Psychologen nach dem Studium in einem somatischen Spital als Assistenzarzt arbeiten liesse.

Dieser Text führte zu einem Gespräch. In diesem sagte der ärztliche Direktor Dr. Renz am Schluss: "Sowenig ich auf dem Klinikareal rassistische oder fremdenfeindliche Texte dulde, sowenig dulde ich ihre Texte im Klinikareal." Meine Psychiatriekritik wurde also auf die Stufe von Rassismus und Feindeshass eingeordnet. Da ich diese Formulierung nicht hinnehmen wollte, wurde mir schlussendlich die Stelle gekündigt.

Heute tötet man nicht mehr. Man kündigt und macht Existenzverlust. Unter widrigen Umständen ein Todesurteil.

Khalid