Ein Bekannter von mir hat eine Schweizerin islamisch geheiratet. Diese Ehe gibt dieser Frau keine Rechtssicherheit. Es geht bei diesem Eheschluss mehr darum, dass religiöse Gewissen des islamischen Partners zu befriedigen. Man kann dann Sex machen ohne sich dabei ein schlechtes Gewissen machen zu müssen. Jede solche islamische Ehe ohne staatliche Rechtssicherheit ist vor dem Staat ein Konkubinat (Partnerschaft ohne Ehevertrag).

Da ein Mann nach islamischen Recht mehrere Frau ehelichen kann, kann ein Mann mehrere solche islamischen Ehen eingehen. Ein Marokkaner kann zB auf diesem Weg in Marokko eine Frau und in Deutschland eine Zweitfrau haben.

Die Form der islamischen Ehe dem Eintrag bei Wikipedia sehr nahe: "Daneben ist nach schiitischer Auffassung eine Ehe auf Zeit, die so genannte Mut'a-Ehe möglich, beispielsweise im Iran. Der zeitgebundene Ehevertrag gehört nach muslimischer Systematik zur Gruppe der Miet- und Pachtverträge. Hierbei kann eine Ehe für einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel für einige Stunden geschlossen werden und endet dann automatisch. Auch die Vereinbarung einer bestimmten Anzahl sexueller Begegnungen, mindestens jedoch einer, ist möglich. Viele sunnitische Korangelehrte verurteilen diese Form der Ehe als Legitimation der Prostitution."

Khalid