hallo,
bBei uns war es ähnlich; habe eine Frau halt jahrelang "infiltriert" ;-) und dann eine - bzw. dann 2 - günstige Gelegenheit beim Schopf ergriffen - und nicht bereut! Im Gegenteil: ich bereue, daß ich zu wenig Urlaub habe u. unsere Tochter wollte auch wieder hin!

zur den Fragen die Antworten aus meiner Sicht:

1. Im sommer
wär mir zu heiß für meine Zielgebiete, aber wo wollt ihr denn hin? zB. im Atlas läßt es sich (nach Literatur) gut aushalten.
2. Trinkwasser:
wir (mit Tochter 2 bzw. beim 2. Mal 3 Jahre) hatten zum Trinken, Essen, Zähneputzen Wasser aus dem Supermarkt bzw. mehr den kleinen Läden. Im Tank (Waschen) normal vom Campingplatz o.ä. ("vertrauenswürdiger Ursprung")
3. Freistehen möglich?
Ja.
4. oder besser auf CP?
Wenn´s passt würde ich auf den Camping gehen: ist wirklich billig, man steht etwas sicherer u. unterstützt auch ein wenig die Initiative der Menschen.
5. cook it, peel it, eat it?
Die Regel kann nie schaden, aber wir hatten auch mit Salat u. sonstigem keinerlei Probleme. Tajine u. Couscous sind in verschiedensten Variationen erhältlich u. unbedenklich (kocht lange); hat gerade unserer Tochter sehr gut geschmeckt.
6. Komme ich mit Englisch durch?
ein paar Brocken Französisch können nicht schaden (bon jour, au revoir, merci, no merci (!), no, oui, síl vous plait - das konnte unsere Tochter auch nach der 1. Fahrt; dazu Zahlen 1-10, ...kleines Reisewörterbuch kostet nicht die Welt!)
7. Was muß ich unbedingt gesehen haben,
Geschmackssache ... die Menschen ;-) vielleicht eine Königsstadt, einen Souk, eine Lehmburg (Kasbah), ...
8. ist das bei Hitze überhaupt möglich?
klar
9. Umrechnungskurs?
grob 1:10; das dürfte idR. reichen.
10. Wird immer noch so viel gebettelt?
Betteln gehört zur Kultur der Araber, ist schon fast ein Berufsstand ( (?) kann man das so ausdrücken? will damit niemanden verletzen/entwürdigen!!!), d.h. für die Menschen in den entsprechenden Kulturkreisen ganz normal. Almosen geben ist den Gläubigen eine "Pflicht".
Wenn man mit offenen Augen durch das Land reist u. die teilweise Armut sieht, ist es kein Problem was abzugeben. Das Problem ist, die Richtigen zu erwischen! Bitte lasst Euch nicht verleiten, den bettelnden Kindern was zu geben!!! Es sei denn, es gibt eine reelle Gegenleistung. Lies dazu bitte die entsprechenden Stellen im Forum o. in den Reiseführer!
Apropos: Ich würde Euch zumindest den KOHLBACH-Reiseführer empfehlen: kompakt u. steht alles Wichtige drin. Wenn Ihr es genauer wissen u. einige Details mehr haben wollt: Erika DÄRR-Reiseführer. Ich habe mir beide gekauft (u. auch zB. den BAEDEKERS) und kann die beiden erstgenannten wärmstens empfehlen!

(aus welchem Bundesland kommt ihr? wg. Ferien/Reisezeitraum)

Grüße u. gute Reise!
JoS