Anlässlich einem schweren Verkehrsunfall zwischen 2 Autos zwischen Oujda und Saidia kamen 7 Personen ums Leben. Darüberhinaus wurden noch mehrere andere Personen schwer verletzt und mussten hospitalisiert werden.
Allein in der Woche zwischen dem 4. und 10. Juli 2011 gab es 35 Tote und 1439 Verletzte bei Unfällen auf Marokkos Strassen.
Infolge schlechter Fahrkenntnisse vieler Verkehrsteilnehmer sowie deren Negieren elementarster Strassenverkehrsregeln ist das Unfallrisiko nach wie vor unverhältnismässig hoch, trotz kürzlicher Einführung einer neuen Strassenverkehrsordnung. Wie jedermann z.B. in Agadir feststellen kann wird halt diese neue Verodnung von den Polizeiorganen nicht oder zuwenig durchgesetzt. Auf den Fussgängerstreifen muss man sogar in der Innenstadt als Fussgänger höllisch aufpassen, dass man nicht überfahren wird. Beim Abbiegen wird grundsätzlich kein Blinker gestellt und... und.... und... nachts in der Stadt mit Töff und/oder Auto ohne Licht gefahren.... beim Fahren wird mit dem Mobil Telefon telefoniert und... und. Junge Männer (reicher Eltern) veranstalten jede Nacht innerorts Geschwindigkeitsexzesse mit ihren schweren Motorrädern. Oft ohne Tragen eines Helmes. Die Polizei steht nicht selten daneben und schaut zu oder weg.
http://www.lesoir-echos.com/2011/07/21/hecatombe-sur-la-route-oujda-saidia/