Feuer auf Gibraltar nach 14 Stunden gelöscht
(02.06.11) Gegen fünf Uhr am Morgen des 1.6. war das Feuer in einem Öllager am Westfinger der Nordmole Gibraltars nach 14 Stunden gelöscht. Nun lief eine Untersuchung der Regierung und der Hafenbehörde an, wie es zu dem verheerenden Feuer kommen konnte. Insgesamt wurden 14 Menschen verletzt, darunter 12 der 3892 Passagiere der "Independence of the Seas" sowie zwei Schweißer. Einer von ihnen lag weiterhin in kritischem Zustand im Krankenhaus von Sevilla. 70 % seiner Haut waren bei der Explosion verbrannt. Die übrigen Verletzten hatten leichte Verletzungen erlitten, ein Passagier einen Bruch an der Schulter. Die beiden bei dem überstürzten Notablegen des Kreuzfahrers an Land zurück gelassenen Fahrgäste sollten in Monte Carlo oder Cannes wieder auf ihr Schiff gebracht werden. In der Bucht von Gibraltar galt es derweil, ausgelaufenes Öl aus den beschädigten Tanks aufzunehmen. Den ganzen Tag über waren Einsatzkräfte damit beschäftigt, konnten jedoch nicht verhindern, dass Öl auf den Stränden des benachbarten Algeciras antrieb, wo sofort Reinigungsarbeiten starteten. Die Regierung von Gibraltar dankte den spanischen und hiesigen Einsatzkräften für die professionelle Löscharbeit.



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Gruß vom Manfred (dem Mafra)