Es gibt nicht nur eine Ampel, sondern 350.000 (in Worten: dreihundertfünfzigtausend): vielleicht aber auch nur die paar, die ich in Erinnerung habe. Das ist das Leben und mit dieser Unsicherheit muß man (ich, Wanderer, Borgwart, wir alle) leben: nichts ist so wie es bleibt. Wer googeln will, sollte "König Mohammed VI. UND Taghazout" eingeben und findet dann unzählige Geschichten wie diese:

Antwort auf:

Surfing in Taghazout

29 Mar 2010

The story goes that, one day, one of these child surf-urchins was in the water when he met King Mohammed VI, who was jet-skiing. As is the custom, the king asked the youngster what he would like as a gift; the boy duly asked for the surf club to be rebuilt and, through one of the King’s charities, it was done.


Wer nicht googeln will, sondern Beweise dafür sucht, daß der König sich von seinem Volk bereits Lichtjahre entfernt hat und jeden persönlichen Kontakt meidet, bzw. sich so intensiv mit Leibwächtern umgibt, daß an ihn kein Rankommen mehr ist, der googelt eben diese Kombination und dann kann er es ja mal hierher veröffentlichen: wahrscheinlicher ist es jedoch, daß meine Wahrscheinlichkeitsrechnung gar keine ist, sondern man in und um Agadir (in Richtung Taghazout) blind, taub und stumm sein muß, um den König Mohammed VI. NICHT zu Gesicht zu bekommen, bzw. man kennt halt keine Surfer und will auch keine kennenlernen.

Für Wanderer und Borgwart ein Joker aus dem Publikum:

1. Ampel mit König: Es befindet sich eine Schule oberhalb der Strasse

2. Ampel mit König: es befindet sich ein stinkender Fischkasten unterhalb der Strasse


Josi

P.S.: der Surf-Club, der im o.a. Beitrag wiedereröffnet werden sollte, stellt den Kindern in und um Taghazout kostenlos Surfausrüstung zur Verfügung - hat man von der Pfarrerstochter aus der Uckermark noch nie gehört (daß sie die Obstkisten, in denen sie angeblich wohnt, vergesellschaftet hätte).