Nach den Maschienenstudium nach Marokko
#114937
02/01/11 06:01 PM
02/01/11 06:01 PM
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LOE110106
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Hallo , Ich spiele in letzer Zeit mit dem Gedanke nach meinem Studium nach Marokko zu wandern. Habe ich eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Werde ich wie in Deutschland bezahlt?(blaube nicht) Lohnt es sich überhaupt? Danke schon mal im Voraus für eure Antworten
Last edited by maghreb_boy_fm; 02/01/11 06:02 PM.
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: LOE110106]
#114967
02/01/11 10:42 PM
02/01/11 10:42 PM
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ISTA
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AGADIR
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Hallo zusammen,
ich bin auch einer "Maschienenbau-ingenieur", und ich wusste wie man es schreibt vor und nach dem Studium. Ich habe in Deutschland Maschienebau studiert, nach dem Studium auch dort gearbeitet, und seit über 20 Jahre zurück nach Marokko gekommen, aber leider habe ich eine falsche Entscheidung getrofen, ich sollte in Deutschland weiter arbeiten und leben, dort verdient man gut und lernt man auch was, hier in Marokko verdient man nichts und gibt man auch nichts, und das schliemste ist, dass man auch alles vergiesst und lernt man gar nichts neues. Meiner Meinung nach, hast Du eine schwere Entscheidung zu trefen. Viel Glück
Hucin
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: ISTA]
#114975
03/01/11 03:13 AM
03/01/11 03:13 AM
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midar
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Anbieter: Fachhochschule Köln Cologne Ort, Bundesland, Land: Gummersbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Er studiert an dieser FH und ist sogar sehr gut und fleißig und hört auf Ihn mit Neid und Hassad zu attakieren. Er hat nette FRagen gestellt und wird von kleinwüchsigen Neidern der "Straftaten" bezichtigt und von oben herab abgewürgt.
Lieber Fathi alias Ismael lass dieses heikle, politische Thema und kümmere dich um dein Studium und Marokko braucht INgenieure und du bist herzlich willkommen. Schreibe mir und ich gebe dir einen Super Arbeitgeber.
Deutsches Gehalt in Maroc.
So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann, so kann man auch das Licht der Wahrheit (Al Hakk) nicht auslöschen.
Israelitisches Sprichwort
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: baerbelha]
#114987
03/01/11 03:33 PM
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wanderer
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agadir
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Hallo, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus da haben wir es mal wieder - jeder versucht dem anderen eine auszuwischen - mich eingeschlossen - dann ist das also nicht nur typisch deutsch. p.
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: baerbelha]
#115004
04/01/11 12:35 AM
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Hahah... Mein Satz ist schon gramatikalisch korrekt, jedoch deiner nicht. Es lautet ... wenn wir schon BEIM "Maschinenbaustudium" und bei DEN Korrekturen sind.. Aber egal! Schreib es wie du möchtest, hautsache man versteht den Sinn des Satzes.
Last edited by Amazigh_FM; 04/01/11 12:37 AM.
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Uschen]
#115005
04/01/11 02:09 AM
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@ Afulki Man ist halt immer nur am falschen Ort mutig! (Guter Satz, und verschieden anwendbar) Besonders an dem Ort, wo man sich sicher und geborgen fühlt! Wie ich in Agadir. Allerdings kann es manchmal auch fatale Folgen haben, mit lustigem, oder mit traurigem Ausgang. Der mutige Einsatz eines Mannes in einem Münchener Bahnhof war für ihn leider auch der falsche Ort. Alles Gute im neuen Jahr. P.
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: LOE110106]
#115010
04/01/11 10:37 AM
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baerbelha
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Hahah... Mein Satz ist schon gramatikalisch korrekt, jedoch deiner nicht. Es lautet ... wenn wir schon BEIM "Maschinenbaustudium" und bei DEN Korrekturen sind.. Aber egal! Schreib es wie du möchtest, hautsache man versteht den Sinn des Satzes. Dummerlein, guck mal die Überschrift an!! Bärbel
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: baerbelha]
#115011
04/01/11 11:32 AM
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21merlina
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Na ihr habt ja Probleme Ist euch sooooo langweilig? Das frage ich mich in diesem Forum übrigens öfter mal. LG
LG
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: 21merlina]
#115018
04/01/11 02:28 PM
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Joined: Oct 2006
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Summach
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Liebe Merlina, es ist auch langweilig, zu schreiben, daß es langweilig ist. Wenn man in ein Forum geht, liest man dort immer irgendwie etwas, was Menschen von sich geben, denen gerade langweilig ist: einer der Gründe, warum ich, wenn ich tatsächlich eine sehr wichtige Information zu Marokko suche, sie nicht ausgerechnet in einem Forum wie diesem (andere sind nicht besser) suche. Wofür ein Forum wie dieses jedoch gut ist, ist die Beobachtung der eigenene Landsleute in einem solchen Kontext und die wirklich erhellenden Einblicke, die sich aus streitbaren Diskussionen ergeben. Der Thread "Deutsche in Marokko" ist in dieser Hinsicht nicht vollständig, kann es aber jederzeit noch werden: bemerkenswert ist doch, was ein solcher Thread (und andere ähnlich ungemütliche, bei denen sich auffällig Viele auffällig zurückgehalten haben: auch Du) immerhin erreicht hat, daß Wanderer, Kladden-Klaus, Borgwart und andere (fürs erste) Kreide gefressen zu haben scheinen, ja sich manche sogar dazu verstiegen haben und ihre Alt-68er-Joints aus den Latzhosen gekramt haben, um sie als Friedenspfeife über den Tisch zu reichen. Das ist doch schonmal ein Anfang: zuerst ändert man sein Verhalten und dann glaubt man, daß man schon immer so war - das ist der Grundgedanke der Verhaltenstherapie, die sich hier dann eben manchmal in einer etwas langweiligeren Form zeigt. Lieber Afulki, das Deutsch-Sein hat zwei Seiten, wie auch das Marokkaner-Sein. Ich für meinen Teil wurde und werde auf der ganzen Welt immer sofort und eindeutig als Deutsche identifiziert: dies jedoch - ganz im Gegenteil zu meinem eigenen Land, das meinem ganz speziellen Deutschsein immer mit Mißtrauen gegenüberstand - in einem sehr positiven Sinn. Den Ausruf "mein Gott, wie deutsch sie ist!" habe ich oft gehört: auch und gerade im Berufsleben, auch und gerade bei Personen, Nationen und Volksgruppen (Juden, Franzosen, Engländern), die mit meiner Nation nicht nur nichts am Hut haben, sondern ein ausdrücklich gestörtes Verhältnis aufgrund der Geschichte zu Deutschen haben wollten. Es liegt also an einem selbst: man muß sich weder verleugnen, noch seine Identität aufgeben und schon gar nicht, so tun als ob man zu den anderen dazugehören würde - man ist und bleibt Deutsche. Deutsche in Marokko, aber auch Deutsche in Jerusalem, in Belgrad und anderswo. Interessant ist, daß ich mit denselben Eigenschaften, die im Ausland als "positiv deutsch" identifiziert werden, in Deutschland nicht denselben Bonus habe: dafür tanze ich zu sehr aus der Reihe, füge ich mich zu wenig ein, ist meine Familie zu sehr Bohemien, Künstler, Erfinder, Grenzübertreter und habe ich auch die Rolle, die eine Frau in unserer Gesellschaft haben kann, haben darf, zu sehr strapaziert: womöglich einer der Gründe, warum auch junge Frauen in meiner Familie sich Partner aus anderen Kulturen und Kontinenten sich gesucht haben (oder von diesen gefunden wurden): Algerien, Irak, Marokko, Karibik, Philippinen, Ecuador - sie waren schliesslich alle zum Studiun und/oder in Projekten in diesen Ländern unterwegs und sagen ein-ums-andere-Mal, daß sie sich nie vorstellen könnten mit einem "langweiligen" Deutschen verheiratet zu sein... Dasselbe Phänomen jedoch auch bei den "Marokkanern in Deutschland": wenn mein Mann hier in Deutschland alte Kumpel wiedertreffen will (2-4 Wochen sind wir in Deutschland, 2-3 Monate in Frankreich, den Rest in Marokko), dann ist er oft entsetzt, was Deutschland aus ihnen gemacht hat oder was Deutschland an und in ihnen zum Vorschein gebracht hat. Nicht selten sind es abgewichste Schlitzohren, denen nichts heilig ist und die meinen Mann für einen Volldeppen halten, weil er nicht alles nimmt, was er kriegen kann (vermeintlich kriegen könnte) und nicht selten sehe ich in ihren Augen diesen erkennenden Blick, der ihnen sofort klar macht, daß sie in mir einen erklärten Feind haben bei ihrem Bemühen aus ihm einen Komplizen zu machen für ihre angeblich realistische Weltsicht (wie man Deutschland zu verstehen hat, vor allem seine Sozialsysteme und dummen Weiber), die nichts anderes ist als tiefe Trauer über eine verlorene Unschuld. Mein Mann ist zu höflich, um sich anmerken zu lassen, was er zurück in Marokko überall verkündet: "daß in Deutschland alle Marokkaner verrückt würden (müssen)". Kritischer NomadismusWahrscheinlich bringt das Ausland (die Emigration, die freiwillige wie unfreiwillige Diaspora) ebenso wie das Alter das Beste und das Schlechteste in jedem Menschen zum Vorschein - vor allem aber reduziert es ihn auf seine Grundeigenschaften (Gene, Charakter, Herkommen, Erziehunbg), bzw. reduziert die Möglichkeiten sie zu unterdrücken, zu leugnen oder zu kaschieren. Ich gehe noch weiter und behaupte, daß sich Männer besonders schwer tun mit dem Leben in der nichteigenen Kultur: es sei denn man ist ein überzeugter Vertreter eines Lebens im Dazwischen - des Kritischer Nomadismus von Said: http://www.alsharq.de/2010/11/nomadisches-denken-edward-saids-werk.html - alle Männer außer Najib, selbstverständlich. Josi
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Summach]
#115019
04/01/11 02:45 PM
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Najib
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hallo
josi,
den link kann ich zwar aufrufen und einigermassen fliessend lesen. aber ich verstehe kein wort. bin ich jetzt ein saidist oder bin ich keiner?
gruss Najib
der gespannt ist, wer als erster dieses eine wort verballhornt.
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: 21merlina]
#115023
04/01/11 04:05 PM
04/01/11 04:05 PM
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Joined: Dec 2009
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wanderer
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agadir
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Ist euch sooooo langweilig? Klatsch – Abklatsch - Abklatsch vom Klatsch – Der eine leidet. Der andere freut sich . Gruß P.
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Najib]
#115027
04/01/11 04:52 PM
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Joined: Oct 2006
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Summach
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Ja, schon irgendwie: also der mit dem unaussprechlichen Wort. Für Iskandar, Mitherausgeber einer neu erschienen umfangreichen Aufsatzsammlung zum Erbe Saids, ist es die Figur des Nomaden, die diese Haltung hartnäckiger Infragestellung des Gültigen und Gängigen paradigmatisch abbildet. Hartnäckige Infragestellung des Gültigen und Gängigen. Paßt doch? Es sei ein Kernanliegen Saids, des lebenslangen Exilanten und Pendlers zwischen den Welten, gewesen, das jenseits eindeutiger Hin- und Zugehörigkeiten liegende Zwischen als ethisch, politisch und epistemisch respektable Position zu etablieren. Eine zu respektierende Position einfordern: ist es nicht das, was Du hier immer wieder unternimmst? Abgesehen davon, daß epistemisch auch nicht besser als stochastisch ist. Den stets prekär bleibenden, in seinen Grenzen nie klar abzusteckenden Nicht-Ort des Out of Place einzunehmen, habe diesem geradezu als Voraussetzung für jedes tiefere Verstehen des Fremden und Anderen gegolten. Stets prekär bleibend: ich weiß nicht recht - vielleicht bist Du dafür doch ein bischen zu sehr gut integriert in Marokko? Ich denke, das trifft eher auf mich zu: das tiefere Verständnis allerdings schreibe ich wieder mehr Dir zu - dazu bin ich zu sehr Partei, möchte auch Partei bleiben: Gerechtigkeit ist ja Dein eigentliches Thema, meines die Polarisierung (Du stoisch, ich polemisch). Als anti-fundamentalistischem „Philosophen des Nomadismus“ sei es Said maßgeblich darum gegangen, starre, eindimensionale Begriffe von Heimat herauszufordern und – samt der damit einhergehenden unbeweglichen Überzeugungshaushalte und master narratives von Ankunft, Rückkehr, Geburtsrecht und Heiligem Land – aufzuweichen. Den starren, eindimensionalen Begriff von Heimat herausfordern: das wird ja von Dir jedesmal sehr gut aus den Angeln gehoben, wohingegen der Rest des Textes akademisches Gelaber ist (master of narratives!). An die Bewohner Palästinas und Israels ist Saids endlos wiederholte Erinnerung daran, dass das Eigene immer und notwendig unentwirrbar mit dem Anderen verwoben ist ...in besonderer Weise adressiert. Daß das Eigene immer und notwendig unentwirrbar mit dem Anderen verwoben ist: das ist doch die (Selbst)Erkenntnis, der man sich als "Deutscher in Marokko" wie als "Marokkaner in Deutschland" nicht stellen will. Der eine kultiviert seine Ordnung und Pünktlichkeit auch dann noch, wenn er zu kleinen Jungens oder kleinen Mädchen geht, der andere schlaumeiert sich durch die Herzen von bedauernswerten Frauen und glaubt, er hätte Alexander den Großen besiegt: beide Gruppen sollte man weiträumigst meiden und wo man es nicht kann, in ihren Luftballon eine spitze Nadel stechen. Das, so denke ich, machst Du hier seit Jahren und bist deshalb ein Saidianer. Josi
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Summach]
#115029
04/01/11 05:17 PM
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Jetzt wird es ja doch noch interessant...obwohl es dem TE ja eigentlich um die Chancen für Maschinenbauingenieure auf dem marokkanischen Arbeitsmarkt ging .
LG
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Summach]
#115173
09/01/11 03:17 AM
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Uschen
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@ josi Nachsatz zu den Männern, die es nicht so gut vertragen (wie Frauen), in die Fremde gehen zu müssen und dort dann auch oft Probleme mit den (ihren) Frauen und später auch mit ihren Kindern bekommen Josi Du hast insofern Recht, weil die Frauen die Hüterin der KULTUREN sind, in vielen Kulturen! In der berberischen Kultur ist die FRAU/MUTTER das ZENTRUM der KULTUR! Der Begriff "Bruder" heisst auf Berberisch Ultma also wörtlich "Sohn der Mutter" , und darunter ist nicht das Muttersöhnchen zu verstehen, sondern damit wird bestätigt, dass die ganze Verwandschaft NUR über die heilige berberische MUTTER/FRAU läuft: Die Schwester heisst auch: Ultma = Tochter der Mutter Die Brüder heissen Aytma= Die Söhne meiner Mutter Die Schwester heissen auch Istam = die Töchter der Mutter, ich kenne KEINE Sprache in der ganzen WELT, die die hohe Stellung der Mutter bzw. Frau sprachlich so schätzt und audrückt wie im Berberischen! Liebe Josi, ich kann Deine Aussagen deshalb bestätigen, weil ich von einegnen Erfahrungen spreche. Zur Diskussion über das Thema Immigration und Edward Said gibt es vieles zu sagen... Ich habe vor einigen Jahren in diesem Forum einen Roman gelobt, der mit diesem Thema zu tun hat: V.S. Naipaul . An der Biegung des grossen Flusses ( Noberlpreisträger). Der Held des Roimams "Salim" ist ein moderner Immigrant/Exilant, der sein Glück überall sucht und letztdendlich erkennen muss, dass ... Edward Said ist nur ein Grenzgänger, er ist ein fabelhafter MENSCH, der es verdient hat GELESEN zu WERDEN! Irgendwann fangen die Männer darüber nachzudenken, was sie aus KINDEN HINTERLASSEN können oder sogar haben, natürlich ausser den Socken im Wohnzimmer usw... denn man lebt nicht nur vom Brot allein...Woody Allen meint zwar, dass man nach dem Brot einen Drink braucht, ich meine, es gibt so viele Bortsorten, dass man gar nicht genau wissen kann, ob man das richtige Brot erwischt hat, vielleicht braucht man nach dem richtigen Brot ein Gebet und dann, von mir aus, ein Drink! Und so etwas können nur Männer mit EIER erbringen, wenn Du verstehst, was ich damit meine, ich hoffe es jedenfalls! Gruss, Afulki P.S. Ich war in einer Reha wegen meines Rückens, deshalb die verspätete Reaktion!
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Re: Nach den Maschienenstudium nach Marokko
[Re: Uschen]
#115182
09/01/11 02:22 PM
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Lieber Afulki, zum Rücken: mein Mann lässt sich ja wegen seines Rheumas und der Rückenschmerzen immer mal wieder in der Sahara eingraben und dasselbe macht mit gutem Erfolg auch ein Kollege von mir bei einer sehr schmerzhaften Arthritis...als Südmarokkaner weißt Du das sicher aber selbst? Meine ganz persönliche These zu den Rückenschmerzen (wie überhaupt zu grässlichen Schmerzen dieser Art) ist die von Oliver Sacks, der in der grössten Datenerhebung (seit dem Mittelalter) zur Migräne nachgewiesen hat, daß diese Form von anfallsartigen Schmerzen ausschliesslich in urbanem Umfeld (Städten etc.) und nie bei Nomaden (Schwangeren, Flüchtlingen, im Krieg) auftritt. Keine Ahnung ob jemals jemand Hexenschuß hatte, wenn er von einem Konkurrenten gejagt wurde - ich denke aber, daß der Hexenschuß zu diesem Schmerzbild gehört, das uns außer Gefecht setzen soll, wenn wir sonst nicht lahmzulegen sind. Zurück zu den "Eiern": ja, ich weiß, was Du meinst. Männer sollten überhaupt "Eier" haben - ich selbst und die meisten (blutsverwandten) Frauen meiner Familie verfügen übrigens ebenfalls über "Eier" (entweder genetisch bedingt oder durch die Umstände - Krieg, Liebe, Tod - erzwungen) und wenn ich mich nicht irre, liegt darin der Schlüssel: für was auch immer. Josi P.S.: ich war auch nicht da, sondern in Italien, um den Rücktransport eines sterbenden Familienmitgliedes meines Mannes zurück nach Marokko zu begleiten (man muß mit dem Sensenmann auf gutem Fuß stehen, um das tun zu können). Weihnachten um 16.00 Uhr kam die Nachricht, heute sind sie (mein Mann und seine Schwester) glücklich in Richtung Marokko abgeflogen: auch dafür braucht man Eier...
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