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Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12931
19/02/06 04:10 PM
19/02/06 04:10 PM
Joined: Jan 2006
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Herbstkugel Offline OP
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Herbstkugel  Offline OP
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Joined: Jan 2006
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Berlin
Hallo Ihr,
so, gestern haben wir eine Plan für unsere erste Marokko-Reise ausgetüftelt, würde gerne wissen, was Ihr davon haltet, also, ob Ihr dies zeitlich, etc. für machbar haltet oder ob irgendwelche Stationen total überflüssig sind, nicht lohnenswert, zu anspruchsvoll, etc...

Grundlage unserer Planungen ist der dicke tolle Marokko - Vom Rif zum Anti-Atlas - Reiseführer von Erika Därr von 2001.

Also:

Und zwar kommen wir am 1./2. März mit Rucksack und ohne Auto in Tanger an, wollen dann nach Chefchaouan und je nachdem, was Ihr meint, vielleicht mal ins Rif-Gebirge reinschauen, dann an der Atlantikküste entlang über Rabat, Casablanca (kurz), Marrakesch, Agadir (kurz) runter in die Westsahara bis nach Dakhla wegen der Lagunen und dem Sonnenaufgang in der Wüste(dies auch abhängig von den Meinungen im Forum), dann zurück in den Osten nach Quarzazate zur Dadés-Schlucht und auf den Toubkal, zu den Ouzoud-Wasserfällen und über Meknes und Fes wieder zurück nach Tanger. Am 26. März geht unser Flieger.

Was denkt Ihr über unsere Idee?
Habt Ihr noch Tipps, Ratschläge, Ergänzungen?

Vielen Dank schon einmal, die Herbstkugel

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12932
20/02/06 11:51 PM
20/02/06 11:51 PM
Joined: Dec 2005
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Hettstedt
Andreas74 Offline
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Andreas74  Offline
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Hettstedt
Hallo und einen schönen Abend Herbstkugel!!

Das ist ja ein Zufall, ich komme am 1 März von Leipzig nach Malaga geflogen und fahre dann mit dem Bus nach Algeciras. Ich will aber Erstmal nach Gibraltar zu den Affen und dann nach Ceuta. Aber am 3 März bin ich auch in Chefchaoan.
Zu Deiner Marokko Reise: Als Rucksacktourist würde ich nicht den weiten Weg machen in die Westsahara. Es gibt nicht viel zusehen! Außer ihr entscheidet Euch weiter nach Dakar zu reisen.
Es gibt nur Militärstädte und moderne Neubausiedlungen. Ab und zu mal ein UN Fahrzeug und viele Polizeikontrollen. Wenn ihr Wüste sehen wollt, fahrt lieber ins Tafilalt (Erfoud) oder eben ins Dadestal.
Ich würde lieber langsam von Nord nach Süd fahren. Der Übergang von der europäischen Kultur, hin zur arabischen ist für mich immer interessant. Marakesch ist im Süden und eigentlich der Höhepunkt der Reise. Wenn man in einer Gewalttour in den Süden fährt, und dann auf der Rückreise nach Meknes kommt, beeindruckt das einen gar nicht mehr. Man mutiert ja auf solch einer Reise zu einen halben Afrikaner und somit war Meknes nach meiner 4 Wochen Tour durch Marokko langweilig. Was bei mir nach solch einer Reise immer so in den Gedanken herumgeht, sind nicht die Besichtigung von 20 Städten sondern einfache Begegnungen mit Menschen. Für die bracht man Zeit!!!!! ( Tee trinken, Haus anschauen, alle Familienmitglieder gegrüssen,100 TV Programme bewundern...........)

Da es eure erste Marokkoreise ist schreib ich noch meine Beweggründe und Erfahrungen von meinen Reisen dazu.

Eine schöne Reise wünsche ich euch und gutes Wetter.
Andreas
Meine Reisebiographie für Marokko und Westafrika

Eigentlich, hat es bestimmt schon immer in mir geschlummert. Das Wüsten- virus! Aber bis der Infekt zum Ausbruch kam hatte es lange gedauert, bis ich mal vor dem Fernseher saß und ich einen Bericht von Michael Martin sah. Das kann doch nicht möglich sein! Da fährt einer mit seiner Freundin und seinen Motorrad durch den Niger. Von Agadez nach Fachi.
Von da an stand für mich fest, das muß ich auch hin. Blauäugig und ohne Vorkenntnisse machte ich mich erst mal nach allen möglich Informationsquellen. Nach einigen Nächten vor dem PC stand nun fest, die Reise geht nach Marokko. Dann schaut ich mich nach ein wüstentauglichen Gefährt um, weil ich sowieso ein Auto brauchte. Es mußte von französischer Bauart sein, einfach im Aufbau, reparabel, zuverlässig, pistentauglich...........ein Twingo!
Ich nahm meine damalige Freundin, nahm 4 Wochen Urlaub, einige Benzinkanister mit. Natürlich auch den Reiseführer von Erika Därr! Von Mitteldeutschland nach Südspanien waren wir 4 Tage unterwegs. Mit einen Stop in Granada und einen Besuch auf Gibraltar. Über den Abend mit der Fähre nach Ceuta und in der Nacht nach Tetouan. Die Grenze war ein Kulturschock oder besser, was uns hinter der Grenze erwartete. Afrika pur. Und ich nur soviel Ahnung von Afrika was man als Neckermann Tourist so auf ein Ägyptenurlaub gelernt hat. Eigentlich nichts!
Wir suchten in der Nacht noch ein Hotel, daß wir auch von einen netten „Studenten“ gegen einen fetten Betrag an Vermittlungsgebühren bekamen.
Ich lernte aber schnell wie man den richtigen Preis bezahlt und das Handeln macht sowieso immer Spass.
Die Reise ging nach Fes, Erfoud, Marakesch, Tan Tan, Smara, Laayoune und da stand ich vor dem Strassenschild mit der Kilometerangabe 1500 Km Dakar. Das war kaum zu glauben. Nur noch 3 Tagesreisen und wir wären im Senegal. In Schwarzafrika! Leider war unsere Urlaubszeit zu knapp und wir fuhren an der Küste Richtung Norden in Richtung Heimat.
3 Jahre später habe ich meine Reise dann fortgesetzt. Ich hatte den Plan nach Timbuktu zu fahren. Als Erstes kam mir in den Kopf mit einen Auto, dass in Afrika verkauft werden sollte, über Algerien und dem Niger nach Mali zu fahren. Aber die Zeichen standen nicht gut. Kein Visum für Touristen wegen der Geiselnahme.( Vielleicht weiß heute einer Möglichkeit für ein Visum!) Da blieb nur der Weg über Marokko. Das mit dem Auto wurde dann auch fallen gelassen wegen der großen Bürokratie. Allein die Visa Beschaffung in Berlin hatte schon Afrikanische Züge! Es dauerte eine ganze Menge Zeit. So kam nur noch eine Möglichkeit in Frage. Trampen!
So starteten wir! Ein ehemaligen Schulfreund und ich, den ich begeistern konnte für diese Idee, von Büssel aus mit dem Flugzeug nach Agadir. Mit einen kleinen Abstecher nach Marrakesch ging es nach Asni. Dort begann unsere Reise in Richtung Süden. Das Trampen ging ganz gut. Meist mit LKW Fahrer die in die Westsahara fuhren. Eines Nachts überquerten wir die Flußmündung des Flußes Qued Draa, wo in diesen Augenblicken doch ein großes Freiheitsgefühl, so unter dem Sternenhimmel aufkam.
Die Grenze Marokko-Mauretanien hat alles was ich vorher gesehen habe in den Schatten gestellt. Die Armut in Mauretanien war wirklich sehr groß.
Aber die Reise ging mit der Erzbergbahn ( Kostenlos) von Nouadhibou nach Atar und weiter mit dem Jeep nach Chinguetti. Nouakchott wolle als Hauptstadt, für uns als Europäer gar nicht so richtig wirken. Wir suchten ein ganzen Nachmittag nach dem Kino bis uns gesagt wurde, daß es seit 3Jahren geschlossen hat. Aber es gibt ja das Meer und das ist genauso gut wie Kino.
Die nächste Woche strapazierten wir unseren Hintern auf verschiedenen Verkersmitteln bis wir in Bamako ankamen. An der Grenze war ich der einzige mit einer Taschenlampe( Es war Nacht! (Nema –Nara) und durfte die Gültigkeit der Pässe von den Mitreisenden kontrollieren. Auch ein Stück einlaminiertes Papier mit Bild gilt als Pass! Nach dem Dogonenland war uns nicht mehr nach Wüste, weil wir hatten uns mit dem Wasser verkalkuliert und mußten arg Durst leiden.
Mit dem Zug nach Kayes, dann weiten nach Dakar, um den Regenwald zu sehen ging es noch nach Banjul (Gambia)., Tatsächlich sahen wir Affen und eingesperrte Hyänen. Der Rückflug nach Europa war noch ein Abenteuer, weil wir mit Air Algerie flogen. So wurden in Algier ein Zwischenstop gemacht, wo wir für 12 Sunden im Transitbereich des Flughafens eingesperrt waren. Abend`s gab es ein Ausnahmevisum für einen Tag um zum Hotel zu kommen, welches uns bezahlt wurde. Aber wenn man schon ein Visum für Algerien hat muß das schon genutzt werden. So machten wir eine „ Stadtrundfahrt“ und erkundigten uns nach Möglichkeiten, um in den Süden zu fahren. Leider ging unser Flieger doch am nächsten Tag und wir mußten nach Paris.
Auf allen Reisen sind mir fast Ausnahmelos, freundliche Menschen begegnet und ich man lernt immer etwas dazu! Marokko ist aus kultureller Sicht ein ganz besonderes Land. Mauretanien ist einfach zu Arm, denke ich, um an Kultur zu denken.


Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12933
21/02/06 12:29 AM
21/02/06 12:29 AM
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fennek Offline
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super reise-kurzbericht, echt beneidenswert was du erlebt hast, andreas!!!

so werden träume geboren ... ;\)

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12934
21/02/06 12:47 AM
21/02/06 12:47 AM
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Muriel Brunswig-Ibrahim Offline
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Muriel Brunswig-Ibrahim  Offline
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Hallo Herbstkugel,

ich schliesse mich der Meinung von Andreas an: Die Tour ist zu weit für den kurzen Zeitraum. Ich würde auch die Westsahara sein lassen. Eine wunderschöne Lagune habt ihr auch in Oualidia. Ansonsten finde ich die Tour gut. Agadir würde ich weg lassen und von Marrakech aus direkt in den Süden und dann über Rachidia und Fes zurück.

Hallo Andreas,

schöner Bericht. Dein Endzitat entspricht auch meinem Leitsatz zum Reisen! Ist sogar unser Reisemotto!
In einem Punkt aber mag ich dir widersprechen: Nämlich darin, dass Mauretanien zu arm ist, um an Kultur denken zu können. Zum Einen sind die Mauretanier nicht wirklich arm. Zumindest nicht der maurische Teil der mauretanischen Bevölkerung. Die meisten Einwohner dieses Wüstenstaates besitzen grosse Viehherden. Hast du die Zelte im Landesinneren nicht gesehen? Nicht so gut geht es dem schwarzafrikanischen Teil der Bevölkerung, aber Hunger leidet in Mauretanien niemand. Natürlich ist Mauretanien im Vergleich zu Marokko "arm" - aber im Vergleich mit vielen anderen afrikanischen Staaten...?

ABER: Der Kulturbegriff Mauretaniens ist ein vollkommen anderer, als unserer - und auch der der Marokkaner. Mauretaniens Kultur besteht in anderen Dingen. In Audaghost steht eine der wichtigsten Moscheen des Islams, in Chingetti (Shinqit) ist eine der wichtigsten islamischen Biliotheken zu finden mit einzigartigen arabischen Handschriften... dazu kommt die reiche Sahara-Beduinenkultur, der Schmuck, die Zelte, die Decken, der Geschichtenreichtum, die Traditionen, die Lederarbeiten und Haartrachten. All dies ist dem Touristen nur schwer zugänglich und so mag es scheinen, als gäbe es dies nicht. Aber Mauretanien ist auch kulturell interessant. Nur muss man dafür eben ein wenig tiefer ins Land rein, muss Kontakt zu den Menschen haben - und das ist grade in Mauretanien - zugegebener Massen nicht ganz einfach. In diesem Sinne... der Sinn des Reisens besteht darin... gell?

Viele Grüsse,
Muriel

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12935
26/02/06 07:24 PM
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Hettstedt
Andreas74 Offline
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Andreas74  Offline
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Hettstedt
Hallo Muriel!

Sicherlich hast Du recht, daß sich der Kulturbegriff in Mauretanien anders definiert als in Marokko. Ich habe aber in der ganzen Zeit in Mauretanien kein einziges Musikinstrument gehört. Kino, was ja auch Kultur ist, gibt es seit Jahren nicht mehr. Die Holzschnitzereien, die es gibt, sind meißt aus dem Senegal. Das Einzige was mir an „ Kultur“ aufgefallen ist waren die Pfeifen zum rauchen. Die hab ich vorher noch nie gesehen. Vielleicht ist das alles ein bißchen Oberflächlich aber im Marokko oder Mali ist auf diesem Gebiet der „leichten Unterhaltung“ mehr los. Aufgefallen ist mir noch, die Milch, die es teuer zu kaufen gibt, kommt nicht von mauretanischen Vieherden, sondern aus Deutschland.(Tetrapack) Der Fisch in Büchsen kommt aus Marokko und nicht von der 1000 Kilometer Küste. Die Handy´s ,mit dem die Mauretanier ausgerüstet sind von Nokia. Für mich gab es wenig Landestypisches. Aber das Beste ist wahrscheinlich das Brot. Das war immer frisch und hat lecker geschmeckt. Alles im allen ist Mauetanien ein grenzenloses, riesiges und ruhiges Land. Das merkt man besonders, wenn man in Chinguetti Nacht`s auf einer Dünne sitzt, den Sternenhimmel über mich hab und dabei die unendlichen Zeitlosigkeit fast riechen kann, welches diesen Ort so Geheimnisvoll macht.

Noch einen schönen Tag! Andreas

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12936
26/02/06 09:17 PM
26/02/06 09:17 PM
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Muriel Brunswig-Ibrahim Offline
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Hallo lieber Andreas,

ja, Mauretaniens Reiz und seine Kultur erschliessen sich nur langsam und auf den dritten und vierten Blick, da hast du Recht. Aber die Dinge, die du ansprichst, sind eben auch sehr eurozentristisch gesehen. Und hast du nie die Musiker mit den einsaitigen Instrumenten gesehen? Nie die Marabouts mit den bunten Hüten, die Gewürzketten für die Fruchtbarkeit, die wunderschön gearbeiteten Teekannen, die bemalten Babouches und die bemaltenTeegläser? Was ist mit den herrlichbestickten Boubous und den Schmuck der Beduinenfrauen? Hast du nie ein Zelt von innen betreten und dir die Schnitzereien an den Stützbalken angesehen und die wunderbar gewebten Decken mit magischen Symbolen? Was ist mit den Lederarbeiten und den bunten Tüchern, in die sich die Frauen hüllen, was mit den Hornringen und Armreisen, die mit Messing, Bronze und Silber ziseliert sind? Und bist du durch Mauretanien gereist, ohne je eine Haartracht mit Muscheln gesehen zu haben - und ein Amulett mit magischen Zahlenreihen? Ist dir all dies entgangen?? Dann hst du, lieber Andreas, von Mauretanien wirklich nicht allzu viel geshen. Kino, das ist meine Meinung, ist für mich nur ein minimaler Aspekt der europäischen Kultur (okay, auch der arabisch/ägyptischen und indischen). Kann es nicht vielmehr sein, dass du in Mauretanien UNSERE Kultur vermisst hast? Denn diese ist wirklich schwer bis tatsächlich gar nicht zu finden. Das macht das Land für uns so anstrengend zu bereisen und gleichzeitig macht es es einzigartig und wunderbar.

Mal davon abgesehen: Vor 9 Jahren gab es in Chingetti, in dieser unglaublichen Einöde bereits einen kleinen Lebensmittelladen mit einem Coca Cola Kühlschrank! Das nenne ich Kultur :p !!

Dennoch, lass dich ganz lieb grüssen,

Muriel

PS: Es gibt wunderbare mauretanische Kamelmilch im praktischen Tetrapack (in der Form der Sunkist, also ein Tetraeder) zu kaufen. Eine Französin, die in Mauretanien lebt, hat es sich zur Aufgaben gemacht, die Milch der immerhin 16 Mio. Tiere im Land zu vermarkten. Mit Erfolg. Inwzischen exportiert sie sogar - nach Frankreich.

Re: Westsahara und Rif - Eure Meinungen #12937
27/02/06 09:13 PM
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Herbstkugel Offline OP
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Berlin
Hallo Ihr,

vielen Dank für Eure Antworten! Ich konnte vergangenes Wochenende noch einmal mit einem Marokkaner reden, der mir ebenfalls von einem Besuch der Westsahara abgeraten hat und meine Befürchtungen, was das Rif-gebirge angeht, entkräftet hat, so dass wir auf die Westsahara verzichten werden und uns stattdessen länger in Marrakesch aufhalten werden! Er hat uns übrigens auch wärmstens die Universität in Fes empfohlen, die anscheinend die erste Universität der Welt (?) gewesen wäre, die von einer Frau gegründet wurde!

Also, wir freuen uns schon sehr, Mittwoch gehts los!

Vielen Dank Euch allen im Forum, Ihr habt uns die Reisevorbereitungen sehr erleichtert und zu unserer Vorfreude beigetragen!

Wenn wir zurück sind, kann ich Euch ja mal erzählen, wie es war!

Gruß, die Herbstkugel aus Berlin, in dem es schon wieder schneit!!


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