Hallo Zusammen,

erst einmal für die Tips bislang. Noch eine Frage: ist die Strecke von Erfound nach Merzouga ohne Probleme mit einem Fiat Uno zu befahren oder benötigt man etwas geländegängiges?

viele Grüße
Andi

Hallo Andi.

Kein Problem!
Ich empfehle aber nochmals einen Besuch in Rissani. Die Stadt ist wesendlich interessanter als Erfoud. Die Strecke von Rissani nach Merzouga ist zwar nicht ganz so angenehm wie die von Erfoud aus, aber ebenfalls problemlos.

M.f.G.

Thomas

Hallo Andi,
ganz so problemlos ist es mit dem Fiat Uno nicht, das sieht Thomas als alter Hase ein bißchen anders. Ich bekomme immer wieder Briefe von Leuten, die mir berichten, dass sie auf der Strecke fast in Panik ausgebrochen wären, weil sie entweder in ein Sandloch gefahren sind und nicht wieder raus kamen (meine Tochter hat sich be der Gelgenheit beim Golf die Kupplung ruiniert) oder weil Sandsturm war, total die Orientierung verloren haben.
Wer Wüstenpisten kennt, evtl. Schaufel, auf jeden Fall Wasser und Ersatzreifen vielleicht auch Werkzeug dabei hat, kann die Strecke problemlos fahren.Ein Problem ist häufig der Zustand der Mietautos, man weiß nicht wie gut die Technik ist, beim eigenen Fahrzeug weiß man bessr um die Mängel Bescheid. Mittlerweile schließen viele Vermieter auch per Vertrag das Fahren auf Psiten aus, bzw. weigern sich dann bei einemSchaden zu bezahlen. Andere bekommen agesichts der Weite und mangels Unkenntniss beim Pistenfahren schon Panik.Wenn man unsicher ist, dann besser jemandem anschließen oder Führer nehmen. Vor einigen Jahren ist ein Franzose ums Leben gekommen, der sich verirrt hatte! Im Winter wenn die Luft klar und die Temperaturen nicht so hoch sind, dann ist der Verkehr auf der Piste ohnehin größer als im Sommer, dann geht man auch nicht so schnell verloren.
Zu Thomas: Ich finde die Strecke von Rissani aus schwieriger und auch schlechter zu finden - hat sich das geändert? Außerdem hat man mehr Sandlöcher und gelgentlich geht es leicht bergauf, was in den Sandoueds auch nicht schön ist.

Liebe Erika,

die Strecke von Rissani aus ist immer noch schlechter und schwieriger zu finden, als die von Erfoud. Ich finde aber einen Besuch in Rissani lohnenswerter als Erfoud. Deshalb empfehle ich gelegendlich die Tour dann gleich von Rissani aus zu machen.
Ich selber fahre da unten mit meinem Opel Vectra rum. Mit Besuchern aus Deutschland eben auch von Rissani bis zur Auberge Erg Chebbi.
Im übrigen ist es ja auch ein bisschen Aktien, wenn die Reifen einmal durchdrehen oder wenn man gar in einer kleinen Sandlache stecken bleibt. Dann gibt´s später zu Hause echt was zu erzählen. Ich denke das ist auch etwas das, was die Leute wollen, die dorthin fahren. Stell Dir vor, es gäbe eines Tages Asphaltstraßen zum Erg Chebbi: Der Reiz der Strecke wäre weg. Wenn man mit Führer fährt oder nicht allzuweit von der Piste abfährt, so gibt es (im Normalfall) keine ernsthafte Gefährdung, auch dann nicht, wenn man mal stecken bleibt. Dafür ist vielzuviel Betrieb dort.

Auf dann!

Thomas

Hallo Andi.

Wir bin vor drei Jahren mit einem tiefergelegten Fiat Tipo von Rissani zum Erg Chebbi gefahren. Mit etwas Geschick war sogar das problemlos möglich.

Lore