hallo

katrin,

Antwort auf:
US-Senator Rand Paul hat gegenüber CNN zugegeben, dass die USA die Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ (ISIS) unterstützt haben als Teil von Washingtons Krieg gegen die syrische Regierung. In der Sendung "State of the Union" vom 22. Juni sagte er, "Wir haben uns mit ISIS in Syrien verbündet. Einer der Gründe, warum ISIS ermutigt wurde, ist, dass wir die Verbündeten dieser Gruppe in Syrien bewaffnet haben. ISIS konnte ihre Machtposition ausbauen, weil wir die Rebellen gegen Assad unterstützt und aufgerüstet haben. Jetzt haben wir eine chaotische Situation. Die ISIS-Kämpfer wechseln zwischen Syrien und dem Irak hin und her."


was wäre die alternative gewesen?

der auslöser für das schlamassel in syrien war der tunesier, der sich verbrannt hat und damit den arabischen frühling in's rollen brachte.
während der in tunesien und ägypten relativ friedlich ablief, wollten die diktatoren in libyen und syrien halt das blutvergiessen.
es war assad, der auf demonstrationen mit waffengewalt geantwortet hat. erst dann wurde es zum krieg.
es waren auch keine islamisten, die als erste getötet wurden, sondern junge leute, die ihre lebensumstände satt hatten.

was hätte man also in libyen und syrien tun sollen?
dabei zusehen, wie jeder widerstand gegen die diktatur niedergebombt wird?

was hättest du getan an verantwortlicher stelle?

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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