@Thomas Friedrich- deiner aggressiv-antireligiösen Haltung mag ich auch nochmal was entgegen setzen:

a) Du siehst Glaube und Religion nur aus der "Herrscher"-Perspektive...nach deinem Denken haben irgendwelche Menschen Religion erfunden, um Andere an sich zu binden und untertänig zu machen...ok deine Meinung.
Ich bin religiös, aber weder untertänig noch duckmäuserisch. Ich bezeichne mich als selbstbewusste junge Frau, der Gott im Leben eben etwas bedeutet und die ihren Gottesglauben in der Gemeinschaft mit anderen leben möchte....

UND:
Alle Menschen fragen irgendwo nach Lebenssinn..vermutlich auch DU!
Stell Du dir einmal vor: Es gibt wirklich Menschen, die daran glauben, dass es Gott gibt und die u.a. daran glauben, dass Gott sich in den heiligen Schriften den Menschen offenbart hat und Ihnen gewisse Lebensrichtlinien an die Hand gegeben hat.
Thema Taufe:
Im Christlichen hat sich Jesus von Johannes taufen lassen- er hat mit diesem Ritual seine Zugehörigkeit zu Gott deutlich gemacht- ebenso hat Gott ihm liebevoll geantwortet und ihm im Taufmoment klar gemacht "Du bist mein geliebter Sohn".
Ich selbst verstehe die Taufe als eine Art "Beziehung zu Gott eingehen" Natürlich will man, dass die eigenen Kinder dieses schöne Ereignis schon frühzeitig erfahren...wer etwas anderes will, kann dies immer noch im mündigen Alter selbst entscheiden (dazu gibts bei den Katholiken die Firmung, bei den Evangelischen die Konfirmation)
Zum Thema Beschneidung:
Hier wird ins Körperliche "eingegriffen"- man müsste genau erörtern, welche Nachteile dies wirklich hat bzw. was die religiöse Motivation genau ist, da kenne ich mich auch zu wenig aus....

LG Anna