hallo


Antwort auf:
Ich enttäusche vermeintliche Wettbewerbsvorteile aufgrund von Sperma, das bis zum Hals stünde, immer mit detaillierten Schilderungen, daß sich jeder Marokkaner - auch der ärmste der Armen - sich für einen Appel und ein Ei eine Prostituierte leisten kann: die dafür zu frequentierenden Orte (gerade auch in Agadir) kennt er genauso gut wie den Weg zur nächstgelegenen Moschee



da, das stimmt wohl.
interessant ist da ja der aspekt der, ich nennne es mal "wanderprostitution".
die fahren in gruppen im taxi durch's land, immer auf dem weg zum nächsten termin.
mit denen im taxi ist es echt lustig und erhellend. smile

im tv kam mal ein bericht über hajeb bei meknes.
da lebt die ganze stadt von der prostitution. die hauptkundschaft kommt da wohl von der nahegelegenen militärbasis. soldaten verdienen wirklich nicht viel. was die sich leisten können, kann sich jeder leisten.

in meinen augen theoretisiert gul etwas zu sehr. das, was er schreibt hat wenig mit marokko zu tun. aber wenn er nur mit gesprächspartnern auf seinem niveau zufrieden ist, wird er über die theorie nie hinauskommen.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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