Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Uschen]
#112884
26/10/10 04:43 AM
26/10/10 04:43 AM
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wanderer
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Nur zu Deiner Orientierung: Ich bin Marokkaner! Also muss ein Deutscher nach Deiner Auffassung anscheinend einen Marokkaner auf eine andere Art und Weise ansprechen, damit er kapieren soll, dass er "immer noch ein Ausländer ist". Also hast Du Schwierigkeiten mit Deiner Integration und Deiner Meinung über die Deutschen. Oder haben eventuell Deine Eltern bei Deiner Erziehung nicht viel dazu beigetragen. Ich möchte Deine Schreibfehler nicht kritisieren, um mir Ausländerfeindlichkeit vorwerfen zu lassen. gpr
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Uschen]
#112886
26/10/10 08:21 AM
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Keela
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Danke für deinen Beitrag, Afulki Keela
Ich bin nicht dumm, ich hab' nur voll so Pech beim Denken...
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Besslama]
#112895
26/10/10 02:45 PM
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Borgward
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Man liest immer nur das raus,was man lesen will,was? so wie du das formulierst, hat er das definitiv nicht geschrieben alfulki: Die "Moslems" haben gar keine Integrationsprobleme, einige von ihnen haben soziale Probleme, und du hast ein Wahrnehmungsproblem, das dir durch die Medien und Politik suggieriert wird! du lügst besslama,entweder du hast wahrnehmungsprobleme oder du liest nur was du lesen willst. was habe ich da formuliert ???,kannst du mir das bitte erklären. ich denke es hat wenig sinn hier ein ernstes thema zu talken aus den bekannten gründen ist das nicht möglich. gruß borgward
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Keela]
#112900
26/10/10 03:10 PM
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@ Keela Zu meiner Jugendzeit gab es an den Zeitungskiosken Heftchen, die nannten sich "Lore Roman". Da war mehr Inhalt drin als bei der Schreiberei von Afulki, und anscheinend sehr beliebt bei den Frauen.
Last edited by wanderer; 26/10/10 03:26 PM.
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Besslama]
#112907
26/10/10 10:51 PM
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Besslama]
#112908
26/10/10 11:10 PM
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Für viele deutsche ist das integrieren nämlich ein "deutsch werden" und das ist falsch. Das wäre sicherlich falsch, und das will auch niemand. Stell Dir vor ein Marokkaner spricht plötzlich urbayrisch und jodelt vom Städtchen in Tirol? gpr
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: wanderer]
#112912
27/10/10 01:12 AM
27/10/10 01:12 AM
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Besslama
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Tirol gehört zu Österreich. Reden wir nicht über Deutschland? aber lass gut sein,deine frotzeligen Antworten gehen mir wo vorbei,ich kann damit nischt anfangen,sorry. 
Last edited by Besslama; 27/10/10 01:13 AM.
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Borgward]
#112913
27/10/10 01:33 AM
27/10/10 01:33 AM
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Besslama
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Hallo Borgward,du hattest beim ersten Mal auch nur das zitiert,was du lesen wolltest, Das mit den sozialen problemen hast du erst danach erwähnt....und DAS habe ich gemeint mit Lesen,was man will. Aber auf diese deutsche Korinthenkackerei hab ich echt keinen Bock. Ich find den Beitrag gut,und das nicht nur weil,ich eine Frau bin,sondern weil mir sein Inhalt gefiel,meine Meinung,ihr Möchtegernmachos.  im übrigen finde ich es sinnlos mit manchen Menschen hier zu diskutieren,denn da kommen nur zynische Kommentare oder sexistische Sprüche.schade.Es hat sich nichts geändert hier. und tschüsss................ 
Last edited by Besslama; 27/10/10 01:51 AM.
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: bilal007]
#112915
27/10/10 04:30 AM
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@ Afulki Afulki unterstellt den Deutschen eine falsche Wirklichkeitsvorstellung von Immigranten. Das ist seine Meinung. Ich bin damit nicht einverstanden. Pauschales Gequatsche über Ausländer bei Fußballspielen und auf ähnlichen Plätzen sind schlechte Beispiele, und dürfen nicht als Gesamtstimmung dargestellt werden. Das gibt es auf der ganzen Welt in dieser Art. Ich kann davon ein Lied singen. Die ganze Diskussion über Integration ist heuchlerisch und quasirastisch. Das sagt Afulki. Ich denke das wäre kein ernsthafter Grund für die deutsche Regierung, die Einrichtung eines gesamtdeutschen „Integrationsministeriums“ in Erwägung zu ziehen. Wenn wir uns davon befreien, aus dem EINWANDERER einen DEUTSCHEN im Sinne der Nationalkonservativen machen zu wollen, dann kann es gut laufen für dieses Land, und für beide Seiten... Das ist seine persönliche Meinung, und es ist höchste Zeit, dass er sich davon befreit, diese Meinung hier für alle Deutschen zu verallgemeinern. Als „Auslandsdeutscher“ und Marokkaner stellt er hier die Mehrzahl der Deutschen in ein falsches Licht. Aus welchem Grund auch immer… er kennt ihn selbst am besten… auf alle Fälle sind seine Unterstellungen eine negative Stimmungsmache.
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: wanderer]
#112917
27/10/10 10:36 AM
27/10/10 10:36 AM
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Moin Wie wir nun von Afulki Wissen gibt es überhaupt keine Integrationsprobleme bei Moslems.! . Das trifft auch zu, bei denen die sich nicht integrieren wollen. http://www.youtube.com/watch?v=nUB5v9WU-M8Über seine Ausschweifungen vom Mittelalter, Aufklärung ,Hetze gegen Deutschland kann sich jeder selbst seine Meinung bilden. Fakt ist, die Christliche Welt hatte die Aufklärung ,die Moslemische nicht und sie Verweigert sie bis heute.! Najib schwingt die Nazikeule und erklärt uns die Weltwirtschaftskrise, ich wusste gar nicht das er auch Kompetenzen in Wirtschafts und Finanzfragen hat. Youssef hat ein schönes Beispiel eingestellt und mit Ihm komme ich zumindest schnell überein dass die Sprache nur ein Teil der Problematik ist. Für mich tendiert der Teil gegen null. Beweis Frankreich. Er sieht den Hauptschlüssel in Ehrlicher/Vernünftiger Politik. Zusammengefasst stelle ich fest , die Ursache liegt bei der Gesellschaft, den Medien, der Politik, den Sozialen Umständen usw. usw. Es gibt ungenügend ehrliche/vernünftige Politik, da bin ich bei dir Youssef, aber nicht in dem Umfang als das man es als Hauptschlüssel bezeichnen könnte, Weder in Deutschland ,noch in Belgien, Frankreich, Schweiz usw usw Die Kraftanstrengungen die Europa in der Integrationsfrage unternommen werden, sind auch mit keinem Wort gewürdigt Nur an eines liegt es nicht. Dem Emigranten selbst. Nicht eine einzige Silbe, von der Eigenverantwortung eines Emigranten. Alles wird Kritisiert nur der Emigrant steht außerhalb jeder Kritik. Zufall? Natürlich nicht Wo sind die gemäßigten Moslems die sich gegen den Radikalen stellen ? Wie es in D Demos gegen die Rechte Brut gibt. Es gibt genügend Negativbeispiele ,es liegt mir fern jeden Mist hier zu verlinken. Aber die Faktenverweigerfraktion lässt jede Objektivität Vermissen. Jeder Interressierte Leser sollte aber auch selbst recherchieren und querlesen Zitat von 1997 !!!! Islamischer Fundamentalismus ist immer wieder Gegenstand von Tabuisierungs- oder Skandalisierungsversuchen, so daß differenzierte Debatten verhindert werden. Dazu trägt auch der Umstand bei, daß diese Variante der politischen Instrumentalisierung der islamischen Religion, die auch Gewalt zur Durchsetzung von Macht ins Kalkül zieht, auf kleine Gruppen reduziert wird. Unbeleuchtet blieb daher bisher die Frage, welches Unterstützungs- oder Mobilisierungspotential sich auch in Bevölkerungsgruppen muslimischen Glaubens in der Bundesrepublik findet. Antworten darauf sind nötiger denn je, denn insbesondere jugendliche Inländer mit ausländischem Paß drohen vor zunehmenden Integrationsproblemen zu stehen. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/351811767X/302-4867558-3446411zitat Eine unkritische Identifikation mit einer Weltanschauung, die gegen die eigenen Interessen gerichtet ist, ist keineswegs auf den Islam beschränkt. Auffällig aber ist, dass die islamische Kultur nur so wenig Opposition gegen sich selbst hervorbringt bzw. zuläßt, während im Vergleich dazu eine systemkritische Auseinandersetzung im Westen alltäglich ist. Derzeit machen Muslime 70 Prozent der Insassen im Kopenhagener Jugendgefängnis aus. Sind diese Gewaltausbrüche und die allgemeine Tendenz zur Gewalt der Muslime nun zufällig oder gibt es einen direkten Zusammenhang? ist es also erlaubt zu sagen, dass die ernsten Probleme der Muslime durch Armut, die Medien, die Polizei, die Politiker oder allgemein die Dänen verursacht würden. Was man aber definitiv nicht darf, ist erstens den kulturellen Hintergrund der Migranten zu Diskussion zu stellen und zweitens auf die Eigenverantwortung der Migranten für ihre Integration zu verweisen. Das dänische Amt für Statistik veröffentliche eine Studie, nach der muslimische Länder die ersten acht Plätze auf der Top-10er-Liste der Herkunftsländer bei Verbrechern belegen. Erst auf Platz neun folgt Dänemark auf dieser Liste. – der Islam ist ein perfektes Beispiel dafür. Es macht es aber seinen angehörenden Individuen nahezu unmöglich, sich an andere Wertesysteme anzupassen. In Deutschland verstehen sich nur zwölf Prozent der 3,5 Millionen Muslime als mehr deutsch, als islamisch. In Frankreich und Dänemark sind es immerhin jeweils 14 Prozent. Dänische Studien haben gezeigt, dass die Hälfte der ersten und der zweiten Generation islamischer Migranten gegen Meinungs- und Redefreiheit sind. Elf Prozent würden gerne die dänische Verfassung gegen die Scharia austauschen. Es sind aber nicht nur diese hohen Zahlen, die erschrecken. Es ist vielmehr der Fakt, dass es dabei keinen Unterschied gibt zwischen Muslimen, die in islamischen Ländern aufgewachsen sind und denen, die hier groß wurden. Unter Muslimen zählt die Nationalität wesentlich weniger, als die Zugehörigkeit zur islamischen Gemeinschaft. Die Konsequenz ist, dass eine wachsende Opposition zu unseren Werten in den muslimischen Ghettos in Kopenhagen und anderen europäischen Großstädten entsteht. http://www.pi-news.net/2007/03/die-islamische-unfaehigkeit-zur-selbstkritik/Ende Also auch Dänemark wo die zufriedensten Menschen der Welt leben hat auf der ganzen Linie Versagt. Da aber nun ein Moslem nicht seine Religion hinterfragen darf und seine Kulturellen Hintergründe über jeden Zweifel erhaben sind (Beschneidung) Wird genau was Passieren ? Richtig . Es wird sich nichts ändern Liegt die Ursache nicht Vielleicht doch ein ganz ganz klein wenig woanders? Nur mal so als Gedankenanschubser. Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren Allen einen schönen Tag Gruß Borgward
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Rachid_W]
#112921
27/10/10 12:05 PM
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Borgward]
#112924
27/10/10 12:41 PM
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Rachid_W
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der unabhängige Leser weiß i.d.R, was er von einem Dreck wie PI zu halten hat.
Wer die Seite nicht kennt hier einige (für Borgward wertvolle) Kommentare zum Islam und den Moslems:
ES SIND PSYCHOPATHISCHE KILLER!, Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit!, Wulff ist ein Volksverräter, Ehe der Muezzin drei Mal kräht, wird Wulff uns verraten haben!, Also ist Allah=Luzifer schon als Krankenpfleger unterwegs…, Kopftücher machen hässlich. In jeder Art und Weise.mit was ankämpfen – karikaturen verbreiten: mit kopftuchwindelfrau und darunter schreiben dienern satans oder ich hab gerade die tage, aber mein mann hat zum glück eine eselin zuhause?
und so weiter und so fort....
Entschuldige Blockwart, das ich für so einem Dreck, den du gut findest nur ein Lächeln übrig habe.
Mahlzeit Rachid
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Rachid_W]
#112927
27/10/10 01:09 PM
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Borgward
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hallo raschid,wenn ich aussagen anderer hier reinstelle ,kannst du deren inhalt prüfen oder verwerfen du hast aber immer noch keine ursache für die I problematik benannt vieleicht kannst du damit mehr anfangen http://www.youtube.com/watch?v=gL0CegGfkAwmich kannst du übrigens am ehesten in die liberale ecke stellen aber darum geht es hier nicht. gruß borgward
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Borgward]
#112928
27/10/10 01:59 PM
27/10/10 01:59 PM
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Najib
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hallo
an die diskutanten.
was mir an dieser diskussion unklar ist, ist die bedeutung des wortes integration. eigentlich heisst das ja sowas wie einfügen, einbauen oder zusammensetzten.
wann ist eigentlich aus der sicht von borgward oder wanderer, oder auch aus der von afulki oder rachid die "integration" von muslimen oder des islam gelungen? welche bedingungen sollten erfüllt sein?
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Najib]
#112931
27/10/10 03:02 PM
27/10/10 03:02 PM
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Joined: Dec 2009
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wanderer
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welche bedingungen sollten erfüllt sein? Gekürzte Form meines ersten Postings: Orientierung an der "deutschen Leitkultur". Miteinander leben auf dem gemeinsamen Fundament der Werteordnung des deutschen Grundgesetzes. Wenn sich ein Zuwanderer in Deutschland danach richtet, dann ist er dort integriert. Wenn nicht, dann hat er nur den deutschen Pass und einen Arbeitsplatz, oder Harz 4 - und ist unzufrieden und am jammern warum alles nicht so ist, wie er es gerne möchte, aber nicht ändern kann – und diskutiert sein Leben lang. Oder er sucht sich ein Land, wo besser zu ihm passt. „Deutsche Leitkultur“ kann bei anderen Einwanderungsländern dementsprechend ausgetauscht werden. Für Dich und mich ist es die „marokkanische Leitkultur“ mit den dazugehörigen Gesetzen. gp
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: wanderer]
#112941
27/10/10 09:20 PM
27/10/10 09:20 PM
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fassaoui
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welche bedingungen sollten erfüllt sein? Gekürzte Form meines ersten Postings: Orientierung an der "deutschen Leitkultur". Miteinander leben auf dem gemeinsamen Fundament der Werteordnung des deutschen Grundgesetzes. Wenn sich ein Zuwanderer in Deutschland danach richtet, dann ist er dort integriert. Das ist noch nicht konkret genug um als formulierte Bedingung zu gelten. Wenn "Miteinander leben auf dem gemeinsamen Fundament der Werteordnung des deutschen Grundgesetzes" bedeutet, er hält sich an die Gesetze (genaus so viel/wenig wie der "Durchschnitt"), könnte man es vielleicht als Bedingung anerkennen. Allerdings musst Du noch "Orientierung an der "deutschen Leitkultur"" in eine praxisnahe (= messbare / feststellbare) Bedingung konvertieren...da bin ich mal gespannt. 
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: fassaoui]
#112942
28/10/10 12:14 AM
28/10/10 12:14 AM
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Borgward
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welche bedingungen sollten erfüllt sein? Allerdings musst Du noch "Orientierung an der "deutschen Leitkultur"" in eine praxisnahe (= messbare / feststellbare) Bedingung konvertieren...da bin ich mal gespannt. meßbar ist es damit ob der einwanderer, mehr flag oder mehr warsteiner trinkt=)) gruß borgward
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Borgward]
#112946
28/10/10 02:11 AM
28/10/10 02:11 AM
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Hallo, ein Beispiel zur Leitkultur in Verbindung mit Integration.
Bis in die Mitte der 70iger Jahre waren ein Drittel meiner Belegschaft Türken. Die wussten damals noch nicht, ob sie in D bleiben wollten. Da ging es nur um die Kohle und die sozialen Einrichtungen. (Bis dahin deutsche Errungenschaften). Hauptsächlich Krankenversicherung, Kindergeld und „kostenlose“ Medikamente, Ärzte und Zahnärzte. Den Respekt und moralischen Umgang mit diesen Einrichtungen mussten sie zuerst erlernen, weil es so etwas in deren Heimatland in dieser Art (noch) nicht gab.
Von unserem Lohnbüro wurde damals Kindergeld überwiesen für Kinder, die gar nicht existierten. Es wurden Kontrollen durchgeführt bis in die Kurdendörfer an der Grenze des Irak, wo dann festgestellt wurde, dass der dort zuständige Bürgermeister gegen ein „Trinkgeld“ ein paar zusätzliche Kinder bescheinigt hat. Zahnersatz wurde übermäßig ausgenützt. War bis dahin umsonst für die ganze Familie, bis die Kassen leer waren. Krankmeldungen stiegen explosionsartig. Darüber wurde damals genug geschrieben und debattiert. Bei Integration ist auch Verständnis und Verantwortung zur Erhaltung des Erreichten gefordert.
Ich glaube das waren die Vorgeneration und Eltern der heutigen Schreiber hier im Forum. Hoffentlich setzen die Jüngeren ihre Energie nicht nur in Schreiberei und Streiterei ein, sondern auch so wie ihre Eltern in Taten um, dass sich deren Einsatz und Verzicht auf ihre Heimat auch gelohnt hat.
Ich lese hier nur Kritiken, Enttäuschungen und Forderungen von den Zuwanderern („Immigrantensöhnen“?), die, (wahrscheinlich bequem), vom hart verdienten Geld ihrer Eltern in den Genuss einer guten Schulbildung kommen konnten. Kritik ist erlaubt und erwünscht, aber dass es sich in D gut leben lässt habe ich von denen noch nicht gelesen. Leider auch keine Beiträge derer, die für diese Errungenschaften mit beigetragen, und auf viel im Leben verzichtet haben.
Also - Integration nur nach dem Grundgesetz mit Respekt an die Leitkultur und ihrer sozialen Errungenschaft. Dazu kann natürlich diese Kultur mit der mitgebrachten Kultur der Einwanderer bereichert werden.
gp
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Re: "Der Islam gehört zu Deutschland"
[Re: Borgward]
#112949
28/10/10 05:59 AM
28/10/10 05:59 AM
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meßbar ist es damit ob der einwanderer, mehr flag oder mehr warsteiner trinkt=)) gruß borgward
Wunderbar...einfach herrlich....Besser kann man Borgwards Menschenbild nicht darstellen. Dummheit an die Macht!!!!
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