Ja, leider, das Berufsbild eines Bäckers dreht sich hin zum 'Maschinenführer' und/oder 'Chemiker'.
... nochmals 'leider' wenn ich sehe, daß der Konsument so derart süchtig nach den billigsten Lebensmitteln greift.
Ja, je besser situiert/saturiert - vor den Billigstläden sieht man dicke, teure Benze, BMW(C's) und derlei Karossen. Lebensmittel, und alles, was zum täglichen Bedarf gehört, wird in Diskontläden gekauft!
Manch eine/r behauptet sogar, er/sie kaufe ausschließlich in Feinkostgeschäften...! Ja, mag stimmen, daß dort ein paar kleine Sachen gekauft werden, ihre/seine Hausbesorgerin schickt er/sie aber in den Diskontladen in dem Glauben, das wird nicht 'erkannt' ..., wenn dann zu Hause das billigste Zeugs an Lebensmittel etc. herumsteht.
Aber ein ehrlicher, berechenbar guter Bäcker/Händler kann sich einen festen Stammkundenkreis aufbauen und braucht sich keine Existenzsorgen machen. Seine Ehrlichkeit (da ist nicht 'Dummheit' gemeint) ist spürbar, er findet wie ferngesteuert (s)ein passendes Umfeld, ein Umfeld, das ihn 'leben' läßt. Und dies sehr gut!
Also, das Problem ist beim 'Abnehmer' zu finden, will er wirklich 'gute' Produkte kaufen, findet er auch einen dazu passenden 'guten' Produzenten. AvP.