hallo
Ja, es gibt tatsächlich Menschen, die Marokko lieben gelernt haben und dort, wenn sich die Möglichkeit bietet, nicht nur 14tägige Urlaube verbringen wollen. Nicht jeder hat finanzielle Beweggründe.
das möchte ich nicht bestreiten.
was ich mich aber frage ist, wieso das nicht umgekehrt genauso gelten sollte.
wenn sich ein marokkaner in land und leute verliebt, dann gilt er ja auch als wirtschaftsflüchtling.
ich wüsste nicht, dass liebe zu land und leuten auf der botschaft als argument für eine visumserteilung zählt.
ps:
ich finde es übrigens bezeichnend, wie hier der rentner vor dem vorwurf der wirtschaftsflucht verteidigt wird, aber dem marokkaner so gut wie alles unwidersprochen vorgeworfen werden kann.
das ist nicht gerade die liebe zu land und leuten, wie ich sie mir vorstelle.