Original geschrieben von: Najib
hallo


Antwort auf:
Ja, es gibt tatsächlich Menschen, die Marokko lieben gelernt haben und dort, wenn sich die Möglichkeit bietet, nicht nur 14tägige Urlaube verbringen wollen. Nicht jeder hat finanzielle Beweggründe.



das möchte ich nicht bestreiten.
was ich mich aber frage ist, wieso das nicht umgekehrt genauso gelten sollte.
wenn sich ein marokkaner in land und leute verliebt, dann gilt er ja auch als wirtschaftsflüchtling.
ich wüsste nicht, dass liebe zu land und leuten auf der botschaft als argument für eine visumserteilung zählt.


ps:
ich finde es übrigens bezeichnend, wie hier der rentner vor dem vorwurf der wirtschaftsflucht verteidigt wird, aber dem marokkaner so gut wie alles unwidersprochen vorgeworfen werden kann.
das ist nicht gerade die liebe zu land und leuten, wie ich sie mir vorstelle.


*Schmunzel* hast du irgendwo einen Beitrag von mir gefunden, der den Marokkanern unterstellt, dass sie nur aus wirtschaftlichen Gründen auswandern? Ich selber habe einige Freunde, die in Europa leben, obwohl sie auch in Marokko nicht so schlecht situiert wären. Wie du richtig meinst, auch Marokkaner können sich in ein anderes Land und seine Menschen *verlieben*

a´isha
*immer noch schmunzelnd*


Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort zwischen den unterschiedlichsten Menschen, sind die beste Anerkennung der Menschenrechte
Aletha Jane Lindstrom