Hallo Najib

Du beschäftigst mich ja heute ganz schön., da es dir ernst mit dem Thema ist will ich mich gerne beteiligen ,wie wir beide ,,Wirtschaftsflüchtlinge,, definieren haben wir ja nun geklärt.
Wenn du alles überall und überall alles rein definierst ,kommen wir vom 100stel zum 1000stel

und natürlich hat jeder seine eigensten überwiegend egoistischen Motive etwas zu tun oder auch zu lassen, auch der Auswanderer .Du unterstellst ausschließlich Materielle,
Ich sehe da noch viele andere Motive.

Ich will dir mal einen Satz Schreiben den ich vor langer Zeit mal gesagt habe ,daran kannst du erkennen das wir soweit auseinander gar nicht sind. ich habe gesagt:

,, Uns geht es nur solange gut wie es den anderen schlecht geht.,,

.Später fielen die ersten Grenzen ,dann fielen noch mehr Grenzen und jeder hat gespürt das der Kuchen kleiner wird. Einige haben das Spiel verloren andere haben sich durch Innovation der Realität gestellt.

Mit Resourcen des Menschen meine ich natürlich seine Leistungsbereitschaft sich den Herausforderungen zu stellen ,dazu braucht er aber eine Grundlage .
Das ist natürlich Anstrengender als zu verlangen ,,gib mir was ab,,
Die Möglichkeit das sich die Menschen diese Grundlage verschaffen können ist auch Aufgabe des Staates. Ich denke das hast du auch so verstanden ,sowie ich dich auch verstanden habe.

Und nun analysiere einfach welche Länder, mit welchen Regierungen benachteiligt sind, du wirst da Parallelen finden .(Zufall ? )

Auch die Industrieländer haben Ihren Anteil an den Ungerechtigkeiten. (Das mit Bokassa wurde von den Franzosen arrangiert usw.)
Solange Menschen von solchen Regierungen Regiert werden ,können Sie sich nicht Entwickeln und das ist für mich ein wesentlicher Faktor, warum Menschen in Armut leben.
Es gibt noch einige andere Entwicklungsbremsen die du finden kannst.
Wenn diese Bremsen beseitigt sind werden die Menschen ihre Länder aufbauen können, sowie sie es möchten. Wer verlässt schon gerne seine Heimat/Familie unfreiwillig.

Berichtige mich, aber ich meine zb. Afrika ist doch kein armes Land, theoretisch braucht es hier keinen Hunger geben .Ist nicht auch Misswirtschaft eine Ursache für die Not.
Welche Resourcen willst du verteilen ,wenn sie gar nicht erst von den Menschen erwirtschaftet werden. (können) (Getreide anpflanzen können um Brot zu backen)
Sind nicht Farmer vertrieben wurden und nun wissen die Menschen dort nichts mit den Boden anzufangen .Das ist keine Verteidigung der Farmer ,nur eine Tatsache das die Bevölkerung nie gelernt hat sich zu ernähren
Oder muss ich dich so verstehen, das du ausschließlich die Ursachen für die Not in der Welt in den Industrienationen siehst,? Da machst du es dir aber sehr einfach.
Ich meine das niemand Hungern braucht wenn man die Korruption , Mafia, Diktatoren usw
Verhindert. Natürlich geht das nun auch in Politische. Es darf eben nicht möglich sein das
Die USA oder sonst wer eine Regierung schmiert um das Land auszubeuten .da darf es erst mal die korrupte Regierung schon mal gar nicht geben.
Es müssen nicht alle auf das Niveau Europas kommen um satt zu werden.
Nun kannst du sagen das ist Politisch alles so gewollt. Das ist dann ein anderes Thema.
Hast du einen Nachweis das die vorhandenen Recoursen nicht ausreichen ?
Hast du kein Vertrauen in die Innovation der Industrieländer/Menschen, Entsalzungsanlagen zb .Neue Anbaumethoden für Nahrungsmittel, auch Öl wird ersetzt werden müssen uvm
Selbstverständlich ist alles endlich ,auch die Recourcen deswegen sollten wir uns ja auch weiterentwickeln ,oder wir gehen mit ihnen unter.
Ich bin da zuversichtlich
Gruß Borgward

Eine unrealistische Variante wäre noch ,jedes Paar zeugt nur ein Kind dann viertelt sich die Menschheit in nur 2 Generationen auf humane weise und die resourcen reichen entsprechend länger und die Menschheit braucht sich nicht entwickeln (na ja ,das ist nun nicht so ernst zunehmen )