Hallo zusammen,

ich finde überall wo Tiere gequält und misshandelt werden sollte "man" einschreiten. Aber als einzelner kann man nicht überall sein. Darum halte ich persönlich es für sinnvoll immer dort etwas zu tun, wo man auch was tun kann.

"Nur" darüber zu reden hilft erstmal nicht viel, aber es ist besser als nichts. Es kann wachrütteln, die Augen öffnen.

Und wenn "schon immer" schlecht mit Tieren umgegangen wurde, ist es ein langer Weg dies zu ändern. Ich denke z. B. an die vielen vielen Hunde- und Katzenasyle in Spanien die immer wieder versuchen Tiere aus den Tötungsstationen zu retten und zu vermitteln.
In Spanien beginnt ganz ganz langsam ein Umdenken.
Dort wurden z. B. schon immer Podencos für die Jagd gezüchtet und nach einer oder zwei Jagdsaisons "entsorgt". Früher machte man das aus der Armut heraus diese Tiere nicht mehr ernähren zu können. Heute macht man das leider teilweise immer noch so, weil man es halt immer so gemacht hat.
Das wirklich Böse/Schlimme daran ist, dass man diese Tiere nicht einfach schnell tötet, sondern sie erhängt, ertränkt, mit Benzin übergießt und anzündet und grausigeres...

Aber um solche "alte Traditionen" zu brechen und zu ändern bedarf es Geduld und geduldiger Helfer.

Ich kenne die Situation der Tiere in Marokko nicht, war auch noch nicht dort und kann deshalb nicht beurteilen, wie "weit" die Menschen bereit sind, dem Tier seine "Grundrechte" einzugestehen.

In China z. B. sehe ich da schwarz. Da kenne ich die Situation der Tiere zwar auch nur aus Medienberichten, aber es ist keinerlei Umdenken auch nur Ansatzweise erkennbar.
Dort werden Hunde auf dem Markt bei lebendigem Leib mit heißem Wasser überbrüht, damit die Haare besser abgehen. Oder Tiere aller Art werden in Käfige gepfercht und brechen sich bis zu ihrem Tod alle Knochen und und und

Eigentlich müsste es ein Gebot der Menschlichkeit sein, Lebewesen aller Art nicht vorsätzlich zu quälen. Aber der Mensch ist das für mich am wenigsten menschliche Lebewesen... leider


alles fließt...