Khadijas_Mann
ohne Geschwafel, ja, solange man nur die Abstimmungsergebnisse anschaut. Das Verhältnis hat sich mittlerweile auf 28/72 verändert. Bei ca. Tausend Abstimmungen. Wobei (mir) nicht klar ist, ob man nur einmal abstimmen darf, welcher Richtung die Leserschaft dieser Zeitung angehört, etc. Damit ist der Aussagewert einer solchen Umfrage für mich mehr als zweifelhaft.
argazarrumi
Wo Leute eines bestimmten Glaubens wohnen,
soll es meiner Meinung nach auch die Möglichkeit geben,
diesen Glauben auch dementsprechend auszuleben,
und dazu gehört nun einmal ein entsprechendes Gebetshaus.
Dieser Aussage von Khadijas_Mann stimme ich zu. Mir ist auch das Gebäude nicht zu prächtig, und ich bedaure, dass es keinen hörbaren Ruf des Muezzin geben wird.
Weißt du, ich habe eine ganz wundervolle Arbeit, die ich unter anderem deshalb so liebe, weil sie mich immer wieder Neues lehrt. Z.B., dass sich in schwierigen Situationen immer der Teil bewegt, der sich bewegen kann. Ich bin auf die Kölner Situation bezogen froh, dass sich die Entscheider bewegt haben - um so endlich ein deutliches Zeichen für Akzeptanz und Integrationswillen zu setzen. Für mich ist das die schon längst überfällige Umsetzung des Artikel 4 des GG und Geste der Freundlichkeit und des Willkommen-heißens. Weil überfällig, gerne auch prächtig. Stadtteilmoscheen werden sicher nicht so groß.
Und was meintest
du mit "es" (...hätte es auch getan)?
Im übrigen bin ich, je nach Tagesform, ungehalten, resigniert oder amüsiert, dass du auch hier zum wiederholten mal einen Strang mit einem eindeutigen Thema für deine Zwecke instrumentalisierst. Und Kunta steigt leider auch noch drauf ein...
Ich will nicht.
Gruß Keela
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Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken