Antwort auf:
dass die meisten Pleiten und Insolvensen nur von Migranten oder binationale Familien sind, ist eine infame Behauptung die an den Haaren gezogen sit


1. Habe nur von Migrantenfamilien und nicht von Binationalen geschrieben!
2. Tatsache ist, und das kannst du wöchentlich in versch. Zeitungen lesen, das, interessanterweise meistens erst (am Geburtsdatum zu ersehen) Migranten der 2. oder gar schon der 3. Generation der Privatinsolvenz verfallen. Meine Vermutung daher ist, dass die 1.Generation nur die Arbeit und somit das Geldverdienen im Auge hatte. Die 2. und 3. Generation will zwar schon so leben wie die meisten Europäer, hat aber noch nicht das richtige Gefühl dafür und schon sitzen sie in der Schuldenfalle.
Wenn ich mir allerdings gerade die Hochzeitsmodalitäten in Marokko so ansehe verstehe ich auch den Hintergrund, dort wollen zwar die meisten ganz gross heiraten, die meisten haben aber dafür nicht das notwendige Kleingeld. Also wird ein Kredit aufgenommen, an dem oft mehrere Familien jahrelang zu zahlen haben. Genauso verhält es sich mit den Familienbesuchen in der "alten" Heimat. Da wird auf Teufel komm heraus geprotzt, obwohl es sich die meisten gar nicht leisten können, aber man will/muss ja zeigen, dass man es geschafft hat, und sei es auf Pump, was natürlich keiner sagt.

lg.