moin, das thema ist hochinteressant. Ich meine, ein weiterer aspekt, der in die diskussion einfliessen sollte, ist: immer weniger leute in deutschland gehen seit 2000 aufgrund von berufunfaehigkeit in rente, aber der weitaus groesste teil davon aufgrund von psychatrischen und verhaltensstoerungen.
quelle: http://www.rankingweb.de/BU_EU.html
was heisst das, wenn man die zahlen analysiert?
1. ist die kurative medizin bei "normalen" krankheiten tatsaechlich besser geworden? oder
2. koennen es sich immer weniger menschen leisten (aus der „nachkriegsgeneration, die das sogenannte wirtschaftwunder vollbracht haben) in rente zu gehen, beissen die zaehne zusammen und halten laenger durch? denn es gibt einen massiven rueckgang von fast 15 % bei den 55-60 jaehrigen seit 2000 identisch bei der gesamtmenge als auch bei den 2. rangierten, dem muskel und skelettsystem krankheiten. (was deine meinung bestaetigen wuerde, keela)
3. hat die praeventive medizin bei den psychatrischen krankheiten komplett versagt? denn hier betraegt der rueckgang in der gleichen altersgruppe nur 5 %, in allen anderen altersgruppen ist der rueckgang stark ansteigend in dem gleichen zeitraum.
4. keela, gute nachrichten also fuer dich, denn es sieht wohl so aus, dass die kurativen koerperarbeiter (trotz allseitsbekannter unterbezahlung) wesentlich effizienter waren, als die hochbezahlten praeventiven kopfarbeiter!!!
5. und es sieht wohl auch so aus, dass immer mehr menschen mit den gestiegenen anforderungen aus der arbeits- und umwelt (ob mit oder ohne job) nicht klarkommen und mental einfach aussteigen. (in marokko ist diese tendenz ueberigens noch viel massiver, da hier die psychatrischen krankheiten nur sehr zoegerlich als krankheit anerkannt und dementsprechend praeventiv behandelt werden)


du hast noch nicht einmal nicht den ocean gesehen? die reden von nichts anderes im himmel! knocking on heavens door