hallo


abdel wahid,

 Antwort auf:
... für die absolute Mehrheit der Marokkaner ist das Königshaus sowas wie ein gegebenes Naturereigniss, sie sind geboren und fanden das "königshaus" vor, wie sie geboren wurden und die stadt Marrakech, den atlantik,.. vorfanden. sie wissen was man nicht aussagen und nicht machen sollte um keinen ärger zu bekommen und lassen das "königshaus" einfach das "Köngshaus" sein ohne sich mit emotionen wie liebe oder hass daran abzuarbeiten. Man hat keinerlei erwartungen, hoffnungen oder befürchtungen und steht dem recht unemotional gegenüber. da ist sowas wie eine lethargie vorhanden.

das hast du exakt beschrieben.
deshalb auch meine meinung, dass für den grossteil der marokkaner, die irgendwie ihr auskommen haben, die demokratie durch und durch nicht unbedingt das ist, was auf deren wunschliste an allerersterster stelle steht. man kann auch so ganz gut leben. man muss nur den könig könig sein lassen.
und die, die nichts zu beissen haben, die haben ganz andere sorgen als die marokkanische demokratische republik einzuführen und zwar sofort.
das alles was jm und afulki so schreiben, geht dem gossteil der bevölkerung, ich würde mal sagen 100% - wahlbeteiligung, am a.rsch vorbei.
denen ist es vollkommen wurscht, ob der könig noch einen ferrari kauft, wenn im gegenzug auch die piste zu ihrem dorf geteert wird.

die diskussion ist, bis auf ein paar volkstümliche beiträge, eine akademische.
in ma würde die wohl so nicht geführt werden.
sie ist aber trotzdem interessant.


gruss
Najib



um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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