Hallo!
Seit 2. März bin ich mit einem wirklich lieben marokkanischen Mann verheiratet, und mit uns ging auch alles ziemlich schnell: im Urlaub in El Jadida Ende Mai 2006 sprach er mich in einem Hotel an. Nach ca. 3 Wochen begannen wir eine e-mail-Kommunikation, und er bat mich, ihn zu besuchen. Das tat ich auch im September. In diesen 3 Wochen lernte ich seine Familie kennen, und in den ersten Tagen machte er mir schon einen Heiratsantrag, den ich gleich annahm Ich weiß auch nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, aber vom Bauchgefühl her war alles stimmig und total passend. Natürlich war ich total verliebt in diesen gutaussehenden charmanten Mann, der zudem noch 18 Jahre jünger ist als ich. Nun, bald beschlossen wir, dass er ein Heiratsvisum beantragt und wir hier in D heiraten. Das hat auch alles geklappt. Am 9. Januar 2007 kam er hier an. Das Kennenlernen findet jetzt statt. Wir haben festgelegt, dass alles offen diskutiert wird. Er ist wirklich ein guter Ehemann. Allerdings muss ich auch sagen,dass ich in jeder Phase unserer Beziehung auch immer gezweifelt habe, weil ich auch schon von vielen schlechten Beispielen hörte. Seit einigen Wochen bin ich aber ganz relaxed, weil ich nur gute Erfahrungen gemacht habe. Da er in MA nur sehr wenig verdient hat, habe ich alles bezahlt: die Ferienwohnung im September, seinen Flug hierher, seine Kleidung, und natürlich leben wir von meinem Einkommen und Spargeld, bis er Deutsch gelernt und einen Job gefunden haben wird. Wenn man bereit ist, seinem Mann eine Chance in D zu bieten, sollte man es sich finanziell leisten können. Mein Mann hat mir übrigens am Anfang offen gesagt, dass er aus MA weg will und irgendwo anders ein neues Leben beginnen will.