Sonntag:
Nach dem Aufstehen können wir uns erstmal ein schönes Frühstück in einem Kaffee mit Espresso (wirklich sehr sehr lecker) und dem süßen Minztee.
Ausgeruht und Ausgeschlafen packen wir dann wieder alles in unseren Uno und ziehen in das Appartment aus 1001 Nacht. Als wir es uns gestern angeschaut haben, war es noch von zwei Französinen bewohnt und so ein Bißchen tut es uns Machos leid, daß die Mädels nicht zum Aufräumen und Kochen bleiben konnten (NUR EIN SPASS!) -tatsächlich teilen wir uns während des ganzen Aufenthalts alle täglichen Arbeiten.

Danach geht es erstmal an den Strand direkt vor unserer Tür. Besonders angenehm fällt uns auf, daß wir (und besonders die Mädels) von niemandem belästigt werden. Der Strand bietet eine wunderbare Mischung aus Einheimischen und marokkanischen Touristen, überwiegend spanischen und französichen Touris, verhüllten und fast nackt Badenden, Windsurfern, Kitesurfern und spielenden Kindern. Schon gleich an dieser Stelle: ein Kopftuch hat mein blonder Liebling zu keinem Zeitpunkt benötigt und an den Hintern ist man ihr auch nur einmal gegangen. Wellenreiten läßt sich an diesem Strand nicht, dafür lassen wir aber einen mitgebrachten Drachen steigen und der Nachmittag vergeht wie im Flug. Zum Schluß werde ich dann noch beinah von einem Kite eines Surfers erschlagen, der sich erst nach einem Anschiß auf einen einsameren Strandabschnitt verzieht.