... keine "normale" Frau

Es gibt weder eine "normale" Frau, noch einen "normalen" Mann!

Die Natur kennt KEINE "Norm". Ob Wissenschaftler den Menschen in 7 unterschiedliche Geschlechterrollen kategorisieren ..., oder in noch mehr oder weniger ..., der physische UND psychische Ausdruck menschlicher Existenz ist derart vielfältig wie die Natur selbst! Aufgrund der Ausstattung mit einem spezifischen Geschlechtsmerkmal (das der Fortpflanzung dient) und dem "Eintrag" in die statistischen Tabellen, auch "Reisepass" - sagt NOCH LANGE NICHT's über das Empfinden der psychischen Geschlechtszuweisung aus! Viele, ja sogar die meisten, Menschen leiden unter ihrer "Zuweisung" - weil sie ein Verhalten an den Tag legen sollen, das NICHT "ihres" ist, nicht "ihrem" echten Empfinden entspricht!

"Jede/r IST alles" - mit mehr und/oder weniger Tendenz in die eine und/oder andere "Richtung" - und niemals "endesgültig". Je ungezwungener ein Individium "seinen" Ausdruck leben darf und kann - und der Mensch auch sowas wie einen "roten Faden" sehen kann, desto größer ist seine Chance, ein nach innen und außen gerichtetes Bekenntnis zu leben. Er/sie braucht dann KEINE "Rolle" (Theaterrolle) zu spielen, sondern die ihm/ihr eigene Lebens- und Ausdrucksform.

Kann der Mensch die "Theaterrolle" ablegen - kann er/sie SEINEN Geschlechtsausdruck GANZ STARK und NATÜRLICH "leben". Positiv besonnt wird diese "Entwicklung" des Menschen, wenn er/sie auf ein unmißverständliches Muster seiner Mutter/seines Vaters "zurückgreifen" kann - in Phasen von Zweifel & Unsicherheit.

Gruß - KAV.