H@llo Alli!
 Antwort auf:
Vielleicht ist dem so, nur unser Auffassungsvermögen ist zu beschränkt und unsere „Sehkraft“ zu gering, um es zu begreifen..
Alli, nicht nur "vielleicht", es ist SO! Auffassungs- und Sehvermögen sind in jedem Menschen angelegt und "wir" Menschen wurden und werden ständig und ohne Unterlass gedrillt auf's "verhindern". Das hat ja auch sein Gutes(?), sonst würde man u. U. an den Autobushaltestellen, in den Geschäften, in den Kirchen usw. überall koitierende Liebende(?) "sehen". Aber vielleicht kommt das noch!

Weniger gut ist natürlich, daß der Mensch beharrlich auf "seine" Irrtümer besteht, ständig neu über den Tisch gezogen werden "will", obwohl er auf die Menschheit schimpft wie ein Rainspatz. Es ist doch enorm, daß ich mich, wieder jedes Individium, frei entscheiden kann, auf was ich meine Aufmerksamkeit lenke im Leben. Auf Hass, Gewalt, Krieg, verstümmelte Leichen, brennende Menschenkörper, auf Mißgunst, Falschheit, meinen Lebensinhalt auf das beschränke, was mir die "Außenwelt" als Luxus, als "erstrebenswert" schmackhaft macht. Zugegeben, jeder, Du, ich, alle, sind Teil dieser Außenwelt, auch alles was sich den Deckmantel des "Religiösen" umhängt.

Aber in "meiner" Außenwelt, in meiner Umgebung mache ich mir und den anderen sichtbar, wie es um meinen Geist wahrlich bestellt ist. Freilich, diese Menschen der Umgebung haben kein neutrales, steriles Auffassungsvermögen, sondern vielmehr ein "verzerrtes". Das tut aber nix zur Sache, "die" sollen und dürfen denken & handeln wie und was sie wollen, ich selbst werde mich davon nicht beeindrucken lassen.

Ohne jetzt über alles Böse hinwegsehen zu wollen, es als nicht wahr haben wollen - doch meine Hauptaufmerksamkeit kann ich auf das Schöne richten.

Ich weiß schon, bei Menschenzusammenkünften (in jedem Milieu) wird das Zerstörerische breit getreten, die wahren Mißstände aus allen Bereichen des Lebens, in solchen Runden ist der Begriff "Liebe usw..." sehr suspekt, da ist man Außenseiter. Ich "gerne"! Früher kam ich immer wieder in die Situation, daß ich das "Schöne" über was ich sprechen will, rechtfertigen habe müßen, bei all den Mißständen, die es abzuhandeln gilt! Also, das Schöne mußt' rechtfertigen, die Mißstände, da kannst ohne Hürde gleich quer einsteigen in die Diskussionsrunde...!!??

Nein! So geht das nicht! So Zug um Zug, in kleinen Schritten damals (vor 30 Jahren), stieg ich aus jeder "Schuldverteilungsdiskussion" aus und wandte mich mehr und mehr der anderen Seite zu. Ein Lernen mit vielen Hindernissen, Prüfungen, Hürden, Fallen, auch Zweifel, Sorge usw...!

Man "verliert" viele Menschen, was einer Erleichterung (im Rückblick) gleichkommt, neue Menschen treten in dein Gesichtsfeld, Menschen aus allernächster Nähe, die zwar schon immer da waren, aber durch den Rost der "Selektiven Wahrnehmung" gefallen sind, aussortiert wurden, sozusagen. Und auch Menschen aus der Ferne, wie wenn es ein unsichtbares Nachrichtensystem geben würde, daß solche Menschen zusammen finden, ist erst einmal "Sendung und Empfang" auf die entsprechende Frequenz eingestellt.

Und in ganz schwierigen Lebenssituationen kann einem niemand helfen, zur Seite stehen, weder Freunde, noch die guten (oder unguten) Bekannten, noch die direkt Verwandten bzw. Familie. In schwierigen Situationen kann man nur auf das zurückgreifen, was man anderen "Gutes" getan hat. In solchen Momenten hört man die Stimme Gottes in sich, vorausgesetzt ich bin achtsam genug und daß ich auf "Empfang" geschaltet habe!

Vielleicht ist das schwierig, aber es ist leicht zugleich ... AvP.