rolf,

nein mußt du nicht. in einer vernünftigen kommunikation gehe ich von der zustimung meines gesprächspartners aus, wenn er sachen nicht zu widerlegen trachtet, die ich in seinem anwesen behaupte. so gehe ich von deiner zustimmung bezgl. des oben gesagten aus.

vielleicht magst du, damit wir uns weiterhin nicht misverstehen, mir als forumitglied auch folgende fragen beantworten:

wie nachweisbar und verbindlich ist deiner ansicht nach das mündliche einverständnis eines armen und allem anschein nach ungebildeten jungen marokkaner in einem transnationalen kontext (hier marokko-deutschland)?

wie sicher bist du auch, dass er das medium internet kennt, versteht und nutzt, so dass ihm bei der äußerung seines einverständnisses auch alle konsequenzen vollkommen klar sind, wie etwa die tatsache, dass durch die veröffentlichung grundsätzlich und weltweit, jeder mensch zu der (outenden) information in bild un text gelangen kann, dass dieser recht junge mann hommosexuell ist und mit einem älteren deutschen mann ein hommosexuelles verhältnis hatte?

und noch eine frage, ich wäre dir dankbar, wenn du sie auch beantworten würdest: hat samir mit dem "achmed" deiner erzählungen zu tun?

jm