Hallo,

so wie ich es sehe, sind wir uns alle einig, dass berufliche Zukunftschancen und persönliche Neigungen zumindest einigermaßen im Einklang stehen sollten.
Klar, momentan raten viele zum Studium Richtung IT etc. Aber, wie Nicole ganz richtig bemerkte, wer weiß schon, was in einigen Jahren sein wird? Bestimmt werden auch dann IT-Spezialisten gesucht aber, vielleicht auch wieder Soziologen?

Momentan fehlt es auch an qualifiziertem Nachwuchs im Wirtschaftsberatungs- und Prüfungssektor (s. z.B.: http://www.idw.de/). Ebenso sucht die Werbewirtschaft geradezu verzweifelt nach qualifiziertem Nachwuchs (s. z.B.: http://www.morethanjobs.wuv.de/). Die Betonung liegt aber immer auf qualifiziert, wobei die Qualifikation sich immer auch auf die persönlichen Merkmale bezieht. Ich denke, dass es gar nicht einmal so sehr darauf ankommt, was man studiert, sondern wie flexibel und engagiert man ist und welche Zusatzqualifikationen man aufweisen kann.
Ich habe in diesem Zusammenhang einen interessanten Artikel gelesen, indem die Vorzüge der geisteswissenschaftlichen Studiengänge hervorgehoben werden. Aus Erfahrung weiß ich, dass in der Industrie inzwischen vielfach Teams aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammengesetzt werden. Hier die url zum Thema (nicht zum Artikel), obwohl sie momentan auf meinem Rechner nicht läuft:
http://www.verwaltung.uni-muenchen.de/Student_und_Arbeitsmarkt/

Es gibt ganz bestimmt viele Seiten im web, die zur Orientierung der Studienanfänger beitragen wollen und sollen. Hier einige, die ich gefunden habe: http://www.staufenbiel.de/ (News&Know-how/Studieren)
http://www.jungekarriere.com/jukawwwangebot/fn/juka/sfn/buildjuka/home/1/index.html (Campus)

Und für MBA-Interessierte: http://www.fibaa.de/

Viele Grüße
Nicola