hallo

helias,
ich stimme dir zu, falls da wirklich ein webshop zensiert wird, dann würde ich das nicht zu den aktivitäten zählen, mit denen sich amnesty beschäftigen sollte.

 Antwort auf:
Und für den Fall, dass den Kunden von Ittisalat al Maghrib trotz Protesten und Petitionen weiterhin der ungehinderte Zugang zu Google Earth & Co. verwehrt wird: ein Providerwechsel (oder die Drohung, den Provider zu wechseln?) wär vielleicht einen Versuch wert.
ich kann mir nicht vorstellen, dass die itissalat ge blockiert. das mindeste wäre dann doch auch googlemaps zu blockieren, da das ja im prinzip derselbe dienst mit denselben karten ist und sogar von cybercafes aus aufgerufen werden kann.

wie gesagt, ich habe vor einiger zeit mal gegoogelt und bin auf ein forum gestossen, indem behauptet wurde google selbst wäre für die blockade verantwortlich. es sollen zu viele angriffe gegen ihre server von marokko aus geführt worden sein, so dass sie letztendlich den ip-block der mt gesperrt haben.
mir ist das nicht wichtig genug um genauer nachzuforschen, da ich ge über einen umweg trotzdem aufrufen kann.

aber weil man temporär eine seite nicht aufrufen kann, gleich petitionen zu schreiben und ngo's auf die nerven zu gehen, halte ich für masslos übertrieben. gerade da keine logik in den angeblichen sperrungen steckt und ich die zuständigen stellen nicht für völlig verblödet halte.
 Antwort auf:
Aber wenn Du Marokko zu den Ländern zählst, wo die Internet-Zensur „massiv“ und die Filterung „rigoros“ ist, welche Wörter bleiben Dir, um die Verhältnisse etwa in China zu charakterisieren? „Allermassivst“?! „Rigoros³“?!
"brutalst möglich massiv" vielleicht?

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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