hallo

youssef,
sicher stimmt das, was du sagst. aber gerade die gebildeten und nicht die ärmsten (die ärmsten sind ungebildet) merken, dass sie keine perspektive haben. wer im slum zur welt kam, kennt nur den slum. aber wer eine bildung hat, kann in etwa einordnen, wie es um ihn steht. deshalb sucht er sein glück in der fremde. sie wissen auch um asylantenheime und drogenkarrieren, aber jeder denkt halt auch, dass er es schafft, sich was aufzubauen. das ist wie mit lottospielen. die wenigsten gewinnen was dabei, aber sehr viele denken halt, dass sie sicher mal gewinnen.
man kann aber auch sehen, das aus diktaturen, in denen es den leuten einigermassen wirtschaftlich gutgeht, viel wenige flüchtlinge kommen, als aus solchen, wo bittere armut herrscht. also ist das wirtschaftliche schon ein hauptgrund um auszuwandern. afrikaner sind auch nur menschen, und wenn der bauch voll ist, dann hält man auch mal den mund. das war schon immer und überall so.
das gilt natürlich nicht für länder, in denen leib und leben bedroht sind. aber da wäre es auch absurd anzunehmen, die hauen ab, weil falsche informationen über europa verbreitet werden.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

Google+