hallo

meiner meinung nach ist es die mangelnde perspektive, die dazu führt, dass afrikaner nach europa wollen. man weiss, dass man sein leben lang schwer arbeitet und sich von dem verdienten nie was leisten kann, das über eine schäbige wohnung und einmal in der woche fleisch hinausgeht. da kann man gut ausgebildet sein und kann nichts damit anfangen, weil es keine entsprechenden arbeitsplätze gibt, und wenn, dann reicht es gerade um nicht zu verhungern. das treibt die leute auf's meer. die haben die gar nicht so falsche information, dass man sich in europa mit arbeit ein auto und vielleicht sogar ein haus leisten kann und probieren es dann halt. es kann ja nur besser werden. wenn man die leute hier genauso entlohnen würde, wie in europa, wollte niemand mehr dahin. wenn diese leute die perspektive hätten, dass sich ihr leben in afrika einmal ändern könnte, würden sie zuhause bleiben. aber dort geht es nur immer rapider bergab. es ist nicht die momentane armut, sondern die aussicht nie aus der armut rauszukommen.
wenn dein bekannter keine zuverlässigen kräfte bekommt, dann soll er mal das zahlen, was man in d beim erdbeerpflücken bekommt und er könnte sich nicht mehr retten vor lauter arbeitswilligen. das gäbe den leuten die perspektive mal ein auto zu besitzen und sich was leisten zu können. es ist nicht damit getan, einen job zu haben, der gerade mal das überleben sichert. auch der neger will manchmal am guten leben teilhaben.
wenn die im tv oder an touristen sehen, wie man in europa lebt, so sind das ja keine falschinformationen. europäer können tatsächlich schreiner sein und sich ein auto und jährlich eine urlaubsreise leisten. dazu können sie sich gut ernähren und kleiden. mehr will so ein afrikaner auch nicht. das irgendwann zu haben ist perspektive.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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