Hallo kadi,

das stelle ich überhaupt nicht in Frage.
Dass der iranische Präsident dabei bestimmte Ziele verfolgt denke ich auch und habe ich auch oben schon mal gesagt.

Außer Israel das Existenzrecht abzusprechen und die islamischen Staaten in ein Boot zu holen, geht es ihm sicherlich auch noch darum von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. Was ist besser im Land Unzufriedenheit herrscht, als außen Streit anzufangen?
Die Amerikaner machen es nicht anders...

Aber zum Holocaust zurück. Spielt es denn wirklich eine Rolle wieviele Juden genau getötet wurden? Es waren massenhaft.
Juden wurden in ihrer Geschichte fast immer verfolgt, aber nie zuvor wurde so gezielt versucht ein Volk auszulöschen und überhaupt alles was "unwert" erschien.
Vielleicht ist es heute für viele einfach unfassbar, dass sie es in ihrem Ausmaß nicht begreifen können oder wollen.
Aber davon werden die Tatsachen nicht besser.

Und es sollte schlicht und einfach eine Mahnung für alle folgenden Generationen auf der Welt sein, über Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzungen.... mehr nachzudenken und darauf hinzuarbeiten, diese Gefühle abzubauen.

Was passiert statt dessen? Der Holocaust wird in Frage gestellt? Es wird überlegt wieviele Juden tatsächlich getötet wurden...
Der Mensch will gar nicht lernen. Er sucht keine Gründe für den Frieden, er sucht Gründe für den Streit..

Der heutige Spruch auf meinem Kalender:

Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg. (Mahatma Ghandi)

Liebe Grüße
Claudia