@Elvire

 Antwort auf:
"Es ist nicht unmittelbar bekannt, dass die Kinder zum islamischen Extremismus hin erzogen werden - wir haben aber die Befürchtung, dass es so sein könnte", sagte der Sprecher der Regierung von Oberbayern als Schulaufsichtsbehörde, Thomas Huber.
Der Satz sagt es.
"Es kann sein"

Die Folge ist nun das man arbischunterricht zuhause macht, mit dem Resultat das alles nun hinter privaten Türen stattfindet.
Das ist dann auch eine hervorragende Möglichkeit, dann Personen zu radikalisieren, denn die Betroffenen sind hier ja nicht willkommen (wenn man denen die Schue zumacht).

Bei einer Gesprächsrunde mit deutschen Bewohnern kam folgendes zu Tage:

1. Die Schließung der Schule ist in Ordnung, weil sonst keine Integration stattfindet.

2. Diese Kinder sollen Deutsch lernen und nicht arabisch.

3. Integration geht nur in deutschen Schulen.

4. Wenn islamischer Unterricht dann auf Deutsch.

Interessant war vor allem das deutsche Eltern (beide deutsch), die dort ein Kind gemeldet hatten, sehr hart im Urteil waren. Diese meinten dass die dortigen Kinder bevorzugt werden in dem sie 2 Sprachen lernen könnten, während die eigenen Kinder nur über Privatunterricht eine 2. Sprache erlernen könnten.

Ich versuchte aufzuzeigen, dass diese Kinder (der Schule) meistens 2 Muttersprachen haben, und das sich dieses nicht mit einer Zusatzsprache nach Laune vergleichen lässt.
Eine Klärung war nicht möglich.

Zum Bewerben:
Die Schule und der Kindergarten wählte die Kinder nach kriterien aus.

diese waren:
1. Sprache
2. Bereits Kinder der Familie aufgenommen
3. Glauben

Wenn nun 4 Plätze frei waren aber 10 Bewerber da waren, dann bekamen zuerst die 2 Sprachigen Kinder (arabisch/deutsch) einen Platz, dann Kriterium 2 und 3.

Das dann naturlich nur wenig türkische Kinder aufgenommen wurden ist klar, da diese eigentlich türkisch sprechen. Kinder aus deutschen Familien hatten es noch schwerer.
Die Reaktion der abgelehnten Familien war immer so, dass es dann lautete "der Kindergarten ist schlecht".


Aktuelle Lage:
Das aktuelle Problem ist das in ganz Bayern arabisch als Unterricht fehlt. Hat ein Kind 2 Muttersprachen dann wird die eine die arabische erhebliche Defizite bekommen.
Wenn das Kind nun nicht einmal Deutscher ist, so kann dieses später erhebliche Nachteile bedeuten.
(Anmerkung: von Deutschen kam immer die Anmerkung das man im Ausland auch nicht deutsch lernen kann. Dieses ist falsch.)

Die Eltern wollten die Schule anders weiterbetreiben, doch die zuständige Behörde lehnte dieses generell ab (auch eine Neuformierung (z.B. betroffene Eltern machen als Iniative eine neue Schule) wurde ausgeschlossen, da auch dann keine Genehmigung erteilt werden wird.