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(vom ORF vom 10.8.05)
Unterrichtsverbot für islamische Schule in München

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Die Deutsch-Islamische Schule in München darf im kommenden Schuljahr keine Schüler mehr unterrichten. Die Schulaufsicht der Münchner Privatschulen werde keine staatliche Genehmigung erteilen, bestätigten Kultusministerium und Regierung von Oberbayern gestern einen Bericht des ZDF-"heute-journal". Zugleich solle die staatliche Finanzierung der Grundschule widerrufen werden.

Bedenken gegen Trägerverein

Grund seien Bedenken gegen den Trägerverein Deutsch-islamisches Bildungswerk, der eine Unterorganisation der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) sein soll.

Die IGD gilt als deutscher Ableger der extremistischen ägyptischen Moslembruderschaft. In die Schule gehen etwa 100 überwiegend arabischsprachige Kinder aus dem türkisch-arabischen Raum.

"Es ist nicht unmittelbar bekannt, dass die Kinder zum islamischen Extremismus hin erzogen werden - wir haben aber die Befürchtung, dass es so sein könnte", sagte der Sprecher der Regierung von Oberbayern als Schulaufsichtsbehörde, Thomas Huber.