Hallo,

@Karim, zu Deinem Beitrag vom 30.11. möchte ich gerne ein Positiv-Exempel entgegensetzen.

 Antwort auf:
Die vorbehalte der Deutschen sind überwiegend sehr groß. Der Islam ist unerwünscht und wird als gefahr gesehen.
Ein Beispiel sind die Bürgerbewegungen
http://www.buergerbewegungen.de/
welche hier einzig und allein den Islam als Gefahr sehen. Das Beispiel Schlüchtern ist hier sehr in Erinnerung.
Dass diese dt. Denkweise nicht die Regel ist, zeigt die Kleinstadt Lauingen in Schwaben. Dort wird der offene Dialog gepflegt. Bürgermeister Georg Barfuß wusste, als die isl. Gemeinde den Wunsch nach einem Moscheenbau äusserte, dass es nicht sinnvoll ist, nur über die Mehrheit im Stadtrat das Projekt durchzupauken, sondern er weckte das Verständnis bei den Bürgern und wahrte so den Frieden in der Kleinstadt. Der Bürgermeister befaßte sich intensiv mit dem Islam, organisierte Vortrags-/Diskussionsveranstaltungen mit Hilfe der beiden christl. Kirchen, die um Verständnis für die Situation der zugewanderten Muslime warben.

"Migranten nicht nur aufnehmen, sondern auch annehmen" war inhaltlich ein grosser Teil der "Aufklärungsaktion" im Vorfeld des Baus der Lauinger Moschee.

Höchsten Respekt zollte man den Lauinger Muslimen, die mit enormer Eigenleistung den Moschenbau bewerkstelligten. Nach knapp 3 Jahren erfolgte die Einweihung und es wurde bewusst als grosses Ereignis für die Stadt und ihre Bewohner angesehen.

Dies ist nur ein positives Beispiel,aber mit Sicherheit nicht das Einzige.
http://www.moschee-lauingen.de/Geschichte