@Thomas

 Antwort auf:
Ob van Gogh, Anschlaege in London oder sonstwo:
Immer wieder die offizielle Distanzierung und klammheimliche Gutheissung!

"Der hat ja auch was gegen unsere Religion gesagt", war heute hier zu hoeren.

Die islamische Weltgemeinschaft muss Terroristen die nach eigenen Aussagen im Namen des Islam handeln aus ihrer Religion ausschliessen um selbst unbeschadeter und glaubwuerdig da zu stehen!!
Wie soll man Personen aus einer Religion ausschliessen?
Es sollten eher die Menschen versuchen zu begreifen dass diese Terroristen nicht den Islam darstellen. Einzelne Personen einer Gruppe machen ein Attentat und die ganze Gruppe muss leiden. Dieses ist nicht gerecht und nicht gerechtfertigt.
Es ist eher so, dass solche Vorkommnisse verwendet werden um die eigene Rechnung begleichen zu können (hass und angst gegen Islam und Ausländer).
Historisch gesehen gibt es beispiele z.B. Tod Jesus durch den Verrat Judas, welcher von den Christen immer als Progromgrund genannt wurde.
Hätten sich die Juden von Judas distanzieren müssen?
Da gab es das Progrom von Kielce (1946) welches durch Gerüchte verursacht wurde
http://www.columbia.edu/cu/sipa/REGIONAL/ECE/kielce.html

Selbst in deutschen Amtsstuben hört man immer wieder Sätze die einen zu denken geben.
So beim Besuch vom Israelischen Präsidenten in München, dort sagten deutsche Polizisten "wegen dem Jud werden die Straßen gesperrt".
Das ganze bleibt straffrei da einer für den anderen einsteht.
Müssen christliche Kirchen dann auch Terroristen und Mörder ausschließen?

@Elissa
Die Anschläge von London verstärken die Angst vor dem Unbekannten (dem Islam und fremdartig aussehenden Personen).
Besonders schlimm ist da auch Belgien. In Flandern kann man sich eigentlich nicht mehr so bewegen wie vor einigen Jahren. Bei den Wallonen nimmt es nun auch zu.