Pardon liebe Conny,

ohne Vater aufzuwachsen, ich wußte es nicht, Du sagtest es nicht.

Daß Du Dich mit einem Moslem 'einläßt' und Du Dir Deiner Verantwortung eines eventuellen neuen Erdenbürgers gegenüber nicht bewußt warst/bist, rührt aus Deiner vaterlosen "Menschwerdung". Wenn eine Mutter "beide" Rollen (Vater & Mutter) übernimmt, "ginge" es schon besser, und lebbarer. Aber welche Mutter ist da nicht überfordert ...! In unzähligen, vielen, primitiver (unterentwickelte, von der Evolution Nixwissende) Regionen dieser Erde ist es ganz normal & üblich, daß Männer zu "Väter" werden, so im "Vorbeigehen". Weder der Mann (das ist das Individium mit dem Schwanz) noch die Frau (das ist das Individium mit der Vagina) wissen, woher (Vater?) "das Kind" kommt.

Aber in Breitengraden des Deutschen (Europa etc.) Territoriums dürfte das 2004 keine Definitionsschwierigkeiten mehr ergeben, außer man lebt von "der Welt" bzw. was sich so nennt "abgetrennt". Heute weiß doch "jede" Frau, welche Konsequenzen sich durch eine kurzfristige "Farbkontrastierung im Bett" ergeben können!

Ich meine, "steh zu Deinem Kind", daß es zumindest eine Mutter (mit all ihren Fähigkeiten & Unfähigkeiten) hat - und gib' Deinem Kind einen sicheren Ankerplatz. Verleugne Deinem Kind seinen Vater NICHT und antworte auf seine Fragen ehrlich und natürlich.

Ich erzähle Dir das, weil es meine Mutter auch nicht leicht hatte und ich sie deshalb 'unkündbar' bewundere, ebenso meinen Vater! Er war zwar nie "(Traum-)mann des Jahres" aber er ist der wichtigste Mann in meinem Leben. Und meine Mutter die wichtigste Frau meines Lebens! AvP.