@ lobozen

wir haben das Heu wohl nicht immer auf der selben Bühne - was? \:\)

Wir sind wieder am Punkt angelangt, wo mir deine Aussage föllig deplatziert und überflüssig erscheint. Sie trägt überhaupt nichts zum Kernthema bei. Es geht dir offenbar primär darum, mit ausgeleierten Begriffen wie "heilige Kriege" Disput zu verursachen.
Das Schutzadjektiv in Klammer hättest du dir sparen können, denn es bringt das Fass zum überlaufen!

 Antwort auf:

moslems neigen zu sofortiger solidarisierung, wenn andere moslems irgendwo (vermeintlich) unterdrueckt werden und heilige kriege fuehren.
Was bitte ist denn für dich eine "nicht vermeindliche" Unterdrückung, wenn es nicht das Abschlachten von Zivilisten ist, wenn es nicht die gezielte und geplante Verfolgung von Religonsgemenschaften ist?! Was bitte?!

Du sprichst mit eine Selbstgefälligkeit von grenzenloster Toleranz und Akzeptanz in Thailand.
Mein lieber lobozen, ich habe über zwei Jahre für einen Thailändischen Staatsbetrieb gearbeitet, kenne die Thai ein wenig und wage zu behaupten, dass die Religionsfreiheit nicht viel besser gelebt wird als dies bei uns in Europa der Fall ist.
Dabei möchte ich noch anfügen, dass es sich bei der Tötung der aufständischen Minderheit um die "Armee" als Täter handelte. Die Armee ist ein Staatsorgan und zeugt mit solchen Verbrechen nicht gerade von Toleranz!

Zu deiner kritisierten "Solidarisierung" der muslimischen Bürger dieser Welt.
Bei deiner Aussage erscheint es mir, als ob ich da ein wenig Neid spüre. Neid, dass es eine grosse Gemeinschaft mit über einer Milliarde Menschen gibt, die Anteil nehmen am Schicksal anderer Glaubensschwestern und Brüder.
Solitarität ist doch nichts verwerfliches? Viele habens einfach verlernt!

Mein lieber lobozen, ich finde es vorbildlich, dass du beabsichtigst in den Süden zu fahren um dir ein Bild vor Ort zu machen.
Aber bevor du dein Vorhaben in die Tat umsetzt rate ich dir dringend, deine Einstellung zu korrigieren.

Du erkennst zwar das Problem, du siehst die Zusammenhänge, das finde ich gut und sicher der richtige Weg. Aber angesichts der Vorfälle ist es doch nicht verwunderlich, dass sich Aggressionen anstauen und sich nicht selten in kleinen Konflikten entladen.
Eine geplante Verfolgung von Christen oder andern Religionsgruppen durch den Islam gibt es nicht!
Es ist Schwachsinn, so etwas zu beheupten. Wieder einmal müssen wir uns aufden Koran berufen, wo klar und deutlich steht, anders Gläubige zu tolerieren. Es gibt KEINE religiöse Rechtfertigung, eine andere Gruppe zu verfolgen oder gar zu vernichten!
Wenn jedoch ein Islamischer Staat attakiert wird, sei es aus hegemonialen, politischen oder trritorialen Interessen ist es erlaubt, sein Land und Volk zu verteidigen.
Also bitte sprich nicht von Christenverfolgung, und Völkermord im Namen des Islam.

Fakt ist, (da hast du sicher Recht) dass es traurigerweise solche Vorfälle gibt, die auch von Muslimen verübt werden. Oder korrukte Regime, die die Religion für ihre Zwecke "zurechtbiegen" und missbrauchen.
Das ist natürlich enorm schlecht und genau so zu verurteilen, denn der Name des Islam wird beschmutzt. Bei Organisationen wie die al-Kaida darf man nicht von "Religionsvertreter" sprechen sondern von Sekten!
Genau so wie es sektiererische Randgruppen in allen Religionen und Glaubensrichtungen gibt gibt es diese auch im Islam. Nur erkennen es die meisten nicht und die Medien differenzieren zu wenig.

Zum Waffenhandel:
Er blüht! Wer zahlen kann wird beliefert - traurig! Wir kennen es ja Angebot und ....
Man bige sich die Gesetze und Richtlinien so her, dass sie gerade passen, verstecke sich hinter vordergründigen fadenscheinigen Argumenten.
Leite ein paar mal humanitäre Hile (zu einem Bruchteil der Gewinne aus den Waffen) und wasche so seine Weste wieder weiss.
Wer sind die VErarschten? Die Konsumenten der "Zuckerwattenpresse" und solche die es gerne sein möchten...


wasalam, oli

PS @ lobozen: Teile doch bitte deine Eindrücke vom Süden-Besuch in diesem Forum mit. Bin sehr gespannt.


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Ich bezeuge, dass es kein anderer Gott gibt ausser Gott und dass Muhammad Gottes Gesandter ist.