@Sara, Danke für deinen Beitrag, denn dadurch hast du diesem Thema wieder eine gewisse Ernsthaftigkeit verliehen.
Natürlich könnte man hergehen und das Wort „Marokkanerinnen“ im Anfangstext mit dem Wort „Marokkaner“ ersetzen. Es wird aber nichts daran ändern, dass der marokkanische Mann es leichter hat, sich zurecht zu finden als seine Landsfrau, und entsprechend haben die Kontroversen, denen er ausgesetzt ist, weniger dramatische Folgen. Schon die Eheschließung mit einem Europäischen Partner oder sogar Alkoholgenuss beispielsweise, die bei dem marokkanischen Mann, wenn nicht toleriert allenfalls die Stirn seiner Verwandtschaft runzeln lassen, können bei der marokkanischen Frau den endgültig definitiven Abbruch bedeuten. Identitätsprobleme lassen sich sehr einfach aus dem Weg räumen, wenn Entscheidungsfreiheit verkuppelt mit Verantwortungsbewusstsein gegeben ist. Diese Entscheidungsfreiheit wird einem nicht von Dritten auf dem Goldteller serviert, weder einem Mann noch einer Frau, sondern sie setzt eine individuelle Überzeugung, eine Lebensphilosophie, voraus. Nichts kann so zwanglos Berge versetzen wie die Überzeugung. Deshalb ist es unakzeptabel, wenn die marokkanische Frau ihre Misere zu 100% mit ihrer Erziehung zu rechtfertigen versucht. Die Erziehung und die moralischen Werte, die der marokkanischen Frau vermittelt werden, sind alles andere als schlecht. Und das Fatalste tritt auf, wenn sie Emanzipation mit Maßlosigkeit verwechselt, so dass man den Eindruck hat, für sie bestünde das Leben nur aus zwei Extremen; entweder scheinheilig verschleiert oder hässlich ausfällig! Ein Marokkaner sagte mir einmal: Ich würde lieber die hartnäckigste feministischste Deutsche heiraten, als manche in Deutschland maßlos großgewordene Marokkanerin, denn sie hat mit ihrem hässlichen Schnabel wie ein Rabe ausschließlich die hässlichsten Dinge rausgepickt.