H@llo Ulla, h@llo @ll!

 Antwort auf:
... schneller als die Post erlaubt... Warst wohl gleichzeitig am Schreiben
Und jetzt sag noch einmal, die A'ler sind langsam ...! Im Gegenteil, sie sind sehr schnell ... "müde"!

Aber, weißt Du, wißt ihr, das Märthyrer-Syndrom, nein, das kann ich nicht gelten lassen! In der kindlichen Entwicklungsphase durchlebt der heranwachsende Mensch auch so eine Phase, die Phase, wo seine Mutter aus 2 Personen besteht. Die "gute" Mutter und die "schlechte" Mutter! Zu diesem Entwicklungszeitpunkt ist es ganz und gar normal, daß der/die Kleine seine "gute" Mutter über alles liebt - und seine "schlechte" Mutter kurzerhand umbringen möchte, wenn er/sie es nur könnte! Ein gesunder Organismus durchlebt diese Phase erfolgreich und der Heranwachsende erlernt, Schritt für Schritt, daß zu einem Menschen "alles" gehört, nicht nur das, was einem gefällt!

Diese Phase scheinen mir Millionen Muslimen nicht besonders erfolgreich überwunden zu haben! (Anmerkung: Nicht nur bei den Muslimen ist es so!)

Bei den bösen Taten sollen alle wegschauen, die mißbrauchen den Koran, die guten Taten, ja, ja, das sind die, auf die zu schauen es gilt! Bitte erzählt mir ein paar gute Taten - in Zusammenhang mit den Abtreibungskindern, in Zusammenhang mit dem Angenommensein/Ausgestoßensein aus Familie/Staat/Kirche. Ist das eine gute Tat, wenn ich eine Abtreibungswillige zu einer gepflegten Klinik begleite um ihr Leben "zu retten" und lediglich den Fötus abmurksen lasse...! Hilfe - mein Gott!!!

Überall, auch in A leben sehr viele brave Leute, kreuzbrave Leute (Muslimen), aber ihr strukturelles Gerüst ist das des Terrorismus. Sie können gute Freunde sein, sie sind Brüder & Schwestern, aber ihr Gerüst kann ich nicht billigen.

Ich selbst vertrage schon die Vorwürfe gegen das Christentum, vieles ist zu Recht, vielleicht "alles". Natürlich (und leider) trage ich das alles mit (mir), weil ich Teil davon bin, ich verschließe die Augen nicht und ich übernehme auch keine Verantwortung für das, wofür ich nix kann. Ich übernehme Verantwortung für das, was ich selbst Tag für Tag tue, nicht tue, Gutes tue, Gutes unterlasse; wenn ich Böses unterlasse, heißt das noch lange nicht, daß ich deswegen Gutes getan habe, oder?

Ist heute, dewegen, weil ich einem Menschen begegnet bin, Gutes geschehen? Was hat der Mensch davon, mir heute begegnet zu sein? Hat er/sie ein fahles Gefühl oder sind wir 'glücklich' auseinander gegangen?

Jeden Abend ist das meine letzte Frage, die ich mir unmittelbar vor dem Einschlafen stelle. die anderen mögen ihre Fragen stellen und womöglich selbst beantworten. "Meine" Frage "lasse" ich beantworten.

Jeden Tag auf's neue ... AvP!