Die sog. "Religionsfreiheit" hebt in D für viele muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, das Recht auf Arbeit auf - ausser es handelt sich um eine Arbeit, wo die Frau von Kunden nicht gesehen wird (Putzen).
Ich habe schon oft den Satz gehört: "Geht doch zurück, wenn es euch hier nicht passt". Nur ist eben nicht jede Muslima gleichzeitig auch Ausländerin. Das betrifft genauso Deutsche Muslime. Es gibt genauso genügend deutsche Muslime, die ihren Beruf nicht mehr ausüben können, seit sie das Kopftuch tragen.

Die muslimische Frau wird in ihren Rechten eingeschränkt, sobald sie sich die Freiheit nimmt, ein Kopftuch zu tragen (auch wenn viele es nicht glauben mögen, dass das Kopftuch für viele Muslime ein Symbol der Freiheit ist und nicht der Unterdrückung der Frau, wie es der Westen gerne auslegt).

Das ist aber nicht nur in D so. Aber es ist in D auffälliger als in vielen anderen europ. Ländern. In London z. B. findet man fast in jedem Kaufhaus eine Verkäuferin, die ein Kopftuch trägt. Das habe ich hier noch nie gesehen. Dort kann man sogar vor Gericht gehen, wenn man aufgrund des Kopftuchs rausgeworfen wird. Hier kann man sich das sparen.