@Marabut

Guten Morgen......

>Bei binationalen Ehen ist es eher schon schwierig, einen gemeinsamen nenner zu finden.
Wir bräuchten ein universelles Rechtssystem für die ganze Welt, damit wir diese Probleme nicht haben.<

Wenn wir ein universelles Rechtssystem hätten, dann hätten wir aber immer noch den unterschiedlichen Glauben und ich glaube das da das Problem liegt.
Sicherlich ist es schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden....dazu müßte ja einer nachgeben....aber das wäre jetzt in unserem Fall mit sicherheit nicht mein Mann, den es geht ja nicht, das eine Frau die gleichen Rechte hat wie ein Mann.(ich sage jetzt aber nicht das alle Muslime so sind, ich spreche nur von meinem Mann)

Wer aber am meisten daran leiden muss, sind die Kinder. UND DAS IST EIGENTLICH DER PUNKT.
Sie werden als eine Art Waffe benutzt , um die eigenen Interessen durchzusetzten.
Weder die Religion, noch die Kultur, noch sonst etwas. Wenn eine Ehe gescheitert ist, dann kommen die Kinder dran. Meine Damen und Herren: Das Spiel kann beginnen. Wer gewinnt???

Ich würde gerne auf diesen Kampf verzichten, ich weiß sehr gut was es bedeutet plötzlich nur noch ein Elternteil zu haben und wie es ist hin und her gerissen zu werden. Das möchte ich unserem Kind ersparen.
Ich habe auch schon geschrieben, das ich unserem Sohn nicht den Vater nehmen möchte, der Vater hat genau so das Recht auf das Kind. UNd wir könnten uns da mit Sicherheit einigen so das es für alle gut ist.
Und an mir liegt es nicht. Nur habe ich blöderweise ein Problem.....ich gehöre nicht zum Islam und habe deshalb nicht das Recht mein Kind aufzuziehen, weil oje oje es könnte ja am ende ein Christ werden.

@ANJA
"Vielleicht packe ich einfach mein Kind und wandere aus....nach China oder so".
Also, ich bitte Dich!!! Denk mal an ein Deinem Kind, Halloooooooo. Du schlägst genau den falschen Weg ein. Dann wirst du genau das machen , was Dein Mann in Deinem Glauben auch wachen würde.Ich denke aber nicht, dass er es tun wird. Denn, der wird sich als Vater für eine bessere Zukunft seiner Kinder entscheiden.

Er weiß sehr wohl, das es für Youness hier eine bessere Zukunft gibt als in Marokko aber er würde mir ihn nicht lassen. Allein aus prinzip, um als Sieger da zu stehen. Das erlaubt ihm sein Stolz nicht.
Und was passiert dann wenn er ihn hat???
Er gibt ihn seiner Mutter, seiner Schweser oder irgend einer anderen Frau aus der Familie...er will zwar das Recht das Kind zu behalten und als muslim zu erziehen, aber die Arbeit die das Kind macht, die will er natürlich nicht, das ist ja dann wieder Frauensache.....

@maryam

habt ihr denn Kinder???

Gruß Anja